Abschluss
Gefragt am 25.09.200917:08 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3913
Hallo,
ich habe eine Frage bezüglich der Privaten Krankenversicherung ( PKV ).
Ich wollte mich privat kranken versichern, da ich selbstständig bin. Man schickte mir einen Gesundheitsfragebogen, den mein Hausarzt auszufüllen hatte. Dies hat er getan. Er hat dabei ein Kürzel verwendet, das besagt, dass ich mit mir nicht selbst im "Reinen" bin. Ich mache zur Zeit eine Psychotherapeutische Therapie aufgrund eines sexuellen Missbrauchs. Das Kürzel lautet wie folgt: F29. Die Gesellschaft, bei welcher ich die Versicherung abschliessen wollte, hat mich nun abgelehnt. Am Telefon sagte mir die Versicherungsvertreterin, dass mich jede PKV deshalb ablehnen würde. Nun meine Frage: Entspricht dies der Wahrheit?
Vielen Dank im Vorraus.
S. Deutsch
17:08 Uhr
Antwort von Andonis Warsakis (Frage zu Krankenversicherung Privat)
Hallo,
tatsächlich gibt es in Deutschland eine sogenannte Risikowagnis-Datei. Dort werden sämtliche abgelehnten KV-Anträge gespeichert, die dann auch von anderen Gesellschaften eingesehen werden können. Bei einem entsprechenden Eintrag hat es ein Versicherungsnehmer sehr schwer eine KV zu bekommen.
Darum stellt man, i.d.R. vorher, eine so genannte Vorabanfrage. D.h., ohne Ihren Namen anzugeben wird eine Anfrage mit allen Daten und Gesundheitsfragen bei der Gesellschaft eingereicht ...
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