Bahncard 25 im ABO
Ich hatte bisher eine Bahncard 25 im Abo, bis September 2009 gültig.
Da der Preis in diesem Jahr um einige Euro gestiegen ist, hatte ich nach Zusendung der neuen Karte diese mit sofortiger Wirkung gekündigt und die neue -bis Sept. 2010 gültige- Karte zurückgeschickt. Als Kündigungsgrund hatte ich angeführt, dass ich über die Preiserhöhung der Bahn
-für die neue Karte- nicht in Kenntnis gesetzt worden bin.
Die Bahn hat die Kündigung akzeptiert, aber erst zum Ablauf der neuen Bahncard im September 2010, weil die Kündigung nicht 6 Wochen vor Ablauf der alten Bahncard vorgelegen hatte. Ich soll jetzt ein weiteres Jahr voll bezahlen.
Ich habe wiederum hingeschrieben und erklärt, dass mir eine Information über die Preiserhöhung überhaupt nicht zugegangen ist und ich habe die Karte wieder zurückgeschickt.
Ich kann belegen, dass die Bahn keine Information zugeschickt hatte, da hier in unserem Gewerbebetrieb alle eingehende Post registriert wird. Von der Bahn ist eine solche Information -daher belegbar- nicht angekommen.
Aufgrund dieser Vorhaltungen erklärt die Bahn jetzt wie folgt:
Die Information zur bevorstehenden Preiserhöhung wurde über einen Monat im Voraus öffentlich kommuniziert. Diese schliesst Preese, Rundfunk und andere Medien mit ein.
Die Bahn hat weiterhin angekündigt, die zurückgeschickte Bahncard erneut zuzusenden und notfalls den Beitrag für das gesamte Jahr im Mahnverfahren einzutreiben.
Ist das alles so rechtens ?? Muss ich die Bahncard für ein Jahr bezahlen, obwohl die mich noch nicht einmal über Preiserhöhungen informieren ?? Gilt das als mitgeteilt, wenn die Presse schreibt, dass die Karte teurer wird ?? Kann ich die Annahme der neuen Bahncard jetzt wieder verweigern und diese wieder zurücksenden ??
Falls möglich, möchte ich mich hier gegen die Bahn wehren, sofern eine Chance besteht