Insolvenzverfahren
Gefragt am 10.09.200915:57 Uhr | Einsatz: € 50,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3938
Hallo, ich wende mich an Sie, da meine RAe wegen Interessenkonflikt sich dieser Sache nicht annehmen können! Ich war bis vor kurzem Selbständig und habe mein Unternehmen verkauft. Durch Zufall war der Kreditnehmer(Käufer) bei der selben Sparkasse, bei der ich ebenfalls Kredite hatte. Als die Sparkasse vom Verkauf hörte, leiteten sie unverzüglich ein Insolvenzverfahren ein. Der Kredit des Käufers wurde bewilligt und gleichzeitig einbehalten, bis auf die Anzahlung für die Übertragung. Den Betrag, den die Sparkasse fordert würde vom Resterlös des Verkaufs abgedeckt. Doch sowohl die Sparkasse als auch der Insolvenzverwalter lehnen das kategorisch ab. Ich habe auf Anraten meines Anwaltes dem Insolvenzverwalter den Vorschlag unterbreitet, denn mein Anwalt sagte, wenn die geforderte Summe ausgeglichen wird, ist das Verfahren erledigt! In mir wächst der Verdacht, das der Insolvenzverwalte und die Sparkasse zusammenarbeiten, warum sind diese Herren wohl so erpicht darauf, mich in die Insolvenz zu schicken. Was kann man tun, damit ich aus dieser Sache wieder rauskomme? Ich trete doch den geforderten Betrag an die Sparkasse ab, doch die wollen nicht das Geld sondern die Insolvenz! Bitte helfen Sie mir!
15:57 Uhr
Antwort von Andreas Scholz (Frage zu Insolvenzrecht)
Sehr geehrter Fragesteller,
wenn die Sparkasse als Gläubiger den Insolvenzantrag gestellt hat, geht diese davon aus, dass Sie zahlungsunfähig sind, §§ 13, 17 InsO.
Im Weiteren gehe ich davon aus, dass die Sparkasse nicht die einzige Gläubigerin ist, sondern mehrere Gläubiger vorliegen ...
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