Schwellung des Lypmphknotens linke Halsseite
Gefragt am 29.04.201622:34 Uhr | Einsatz: € 35,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2290
Guten Abend,
seit etwa 2 Wochen habe ich eine geschwollene Lymphdrüse an der linken Halsseite unterhalb des Ohres. Da ich zur gleichen Zeit auch leichte Halsschmerzen und einen Schnupfen hatte, verordnete mir mein Hausarzt ein Antibiotikum, das ich nach Vorschrift 6 Tage lang einnahm. Der Lymphknoten wurde auch im Laufe der 6 Tagen kleiner, doch am Morgen des 7. Tages war er wieder leicht schmerzhaft und wieder größer. Dazu muss ich sagen, dass ein paar Tage vorher an der Nase ein Basaliom entfernt wurde. Nachdem ich die OP-Stelle meinem Hausarzt gezeigt hatte, erhielt ich die Antwort, dass vermutlich aufgrund dieser OP die Lymphdrüse wieder angeschwollen war, da die OP-Stelle auch leicht gerötet war. Das war vor zwei Tagen. Meine Frage ist nun, ob das die Ursache für das erneute Anschwellen sein kann und welche weitere Ursachen kann es noch geben? Was muss dann diagnostisch getan werden? Falls es sich herausstellen sollte, dass eine ernsthafte Erkrankung dahinter steckt und diese im Krankenhaus behandelt werden soll, kann ich mich weigern, ins Krankenhaus zu gehen (da ich mehrere Haustiere habe) und kann eine evtl. notwendige Behandlung auch ambulant erfolgen? Da ich noch nie eine Schwellung eines Lymphknotens hatte, mache ich mir jetzt doch große Sorgen.
Vielen Dank im voraus.
MFG
22:34 Uhr
Antwort von Dr. med. Frauke Gehring (Frage zu sonstige Frage an Ärzte)
Guten Abend,
Ein geschwollener Lymphknoten ist fast immer eine Folge einer viralen oder bakteriellen Entzündung. Insofern ist es durchaus wahrscheinlich, dass die gerötete OP- Stelle eine Eintrittspforte für Erreger war und für das erneute Anschwellen gesorgt hat.
Zunächst wird man erst einmal abwarten, ob der Lymphknoten innerhalb der nächsten zwei Wochen wieder abschwillt, was zu erwarten ist ...
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