Vererbung Rheuma
Gefragt am 21.11.202218:20 Uhr | Einsatz: € 50,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 686
Guten Tag,
bei mir wurde im letzten Jahr aufgrund einer sehr sehr kleinen Entzündung im ISG eine nicht röntgenologische axiale Spondyloarthritis diagnostiziert, da ich HLA-B27 positiv bin. Seit ich regelmäßig Sport mache und 20 kg abnahm sind die Beschwerden weg.
Seit August sind meine Frau und ich Eltern geworden und ich mache mir große Sorgen, ob unser Sohn ebenfalls daran erkranken könnte.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass mein Sohn ebenfalls HLA-B27 positiv ist?
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass er an einer axialen Spondyloarthritis bzw. an Spondylitis ankylosans erkranken wird, wenn er HLA-B 27 positiv ist? Inwieweit ist das Risiko aufgrund meiner kürzlichen Diagnose für meinen Sohn höher?
Viele Grüße
18:20 Uhr
Antwort von Dr. Swen H. Jacki (Frage zu Rheumatologie)
Guten Tag,
in dieser Konstellation ist von einer erhöhten Wahrscheinlichkeit auszugehen, dass Ihr Sohn ebenfalls HLA-B27 positiv ist. Damit ist aber nicht gesagt, dass er auch an einer Spondylarthritis erkrankt. Insgesamt ist davon auszugehen dass 2-3% der Gesamtbevölkerung (in Mitteleuropa) im Laufe ihres Lebens an einer entzündlich-rheumatischen Symptomatik erkranken werden ...
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