Polymyalgie Rheumatica und Gelenkersatz Kortison
Gefragt am 27.01.202416:25 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 356
Hallo, ich soll am 08. März ein neues Knie bekommen. Ist alles schon geregelt, OP und Reha. Seit Dezember letzten Jahres hatte ich starke Schmerzen in Schulter, Nacken, Oberschenkel und Oberarme, beidseitig, war aber erstmal nicht beim Arzt. Mein Arzt kontrollierte letzten Montag die Entzündungswerte, CRP war auf 32. Hatte vor 10 Jahren Polymyalgia Rheumatica und die ist jetzt wieder ausgebrochen. Nehme seit 24. Januar Prednisolon., Stoßtherapie. Eine Woche 30mg, 2. Woche 25mg, dann 20mg. Muss dann wieder zur Kontrolle. Meine Frage, darf ich operiert werden, also künstliches Kniegelenk bekommen? Das Kortison muss doch wieder schleichend auslaufen.
MfG
16:25 Uhr
Antwort von Dr. Swen H. Jacki (Frage zu Rheumatologie)
Gute Tag,
in der Regel strebt man an, zum Zeitpunkt einer solchen Operation, auf einer möglichst niedrigen Kortisondosis, z.B. 5 mg Prednisolon, zu sein. Sollte die Operation nicht dringlich sein, und Sie Ende Februar noch nicht auf einer niedrigen Erhaltungsdosis sein, würde ich vorschlagen, die Operation zu verschieben (sofern aus Ihrer und der Sicht des Orthopäden/Chirurgen vertretbar) ...
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