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Völlegefühl bei Gastritis Typ C

Gefragt am 03.07.2019
18:35 Uhr | Einsatz: € 75,00 | Status: Bewertet | Aufrufe: 1223 | Bewertung 5/5

 

Guten Tag,

bei mir wurde durch eine Magenspiegelung mit Gewebeproben im Juni eine leichtgradige Gastritis Typ C der Antrumschleimhaut mit kleinherdiger intestinaler Metaplasie, HP-negativ und eine minimale chronische inaktive Korpusgastritis, HP-negativ, sowie eine leichtgradige non-erosive Refluxösophagitis ohne Anhalt für eine Barretmetaplasie festgestellt. Ansonsten regelhafte Duodenalschleimhaut mit erhaltener Zottenarchitektur. Keine Sprue oder Lambliasis.

Ich, 51, bin Nichtraucher, trinke keinen Alkohol, Normalgewicht, und nehme an Medikamenten: Im Sommer gegen Heuschnupfen 1 Lorano und gegen meinen leichten Bluthochdruck täglich 150mg Irbesartan und 10mg Lercanidipin.

Mein Arzt empfahl mit nun allgemeine Maßnahmen (Nach 18:00 kein Essen mehr, mit Kopf erhöht schlafen, keine Kohlensäure etc.) und Iberogast.

Ich habe nun tagsüber immer ein starkes Völlegefühl und ab und zu ein leichtes Kribbeln im Bauch, daneben Aufstossen, aber keine Magenschmerzen.

Da insbesondere das Völlegefühl für mich sehr belastend ist meine Frage:

würde auch bei einer Gastritis Typ C - Omeprazol (oder ein anderer Magensäurehemmer) helfen? Was könnte ich sonst noch tun?

Das Laborergebnis der Magenspiegelung füge ich anbei.

Vielen Dank!

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 03.07.2019
18:35 Uhr
- Anonymisiert - Anonymisiert
Dieser Experte ist momentan nicht aktiv.
Beantwortet am 03.07.2019 19:23 Uhr | Einsatz: € 75,00 | Status: Bewertet | Aufrufe: 1223 | Bewertung 5/5

Antwort unseres Experten

Hallo!
Vielen Dank für Ihre ausführliche Schilderung.
Die Einnahme eines Protonenpumpenhemmers (z.B. Omeprazol, Pantoprazol), welcher die Säureproduktion reduziert, ist bei einer Typ-C-Gastritis, neben den schon eingeleiteten generellen Maßnahmen, das Mittel der Wahl ...



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Kommentare anderer Experten


Dr. David Meyer
Dr. David Meyer
Kommentiert am 03.07.2019 18:59:11 Uhr

Lieber Fragesteller, bei einer Gastritis, egal ob Antrum oder pangastritis Und isb bei Refluxösophagitis sollte man definitiv PPI bedenken. Die diagnose der Praxis habe ich komplett durchgelesen, Die ist durchaus sehr kompetent und scheint vollständig. Ich Rate ihnen unbedingt dazu mit ihrem Hausarzt den Befund zu besprechen. Er soll ihnen Omeprazol oder einen anderen PPI verschreiben. Auch von iberogast halte ich nicht viel. Bei der Einnahme von PPI ist eine abendliche Einnahme empfehlenswert. Auch eine Arzneimittelinteraktion mit ihrem Medikamenten.scheint unwahrscheinlich. Ich hoffe ich habe ihre Frage beantworten können David Meyer Innere Medizin






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