stoß an kopf und blutverdünner
Gefragt am 16.07.201519:17 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2408
Guten Tag, ich habe noch eine Rückfrage zu meiner eben gestellten Frage bezüglich des Schlags gegen den Kopf sowie das Spritzen von Arixtra. Und zwar findet man im Internet immer beängstigende Aussagen, wie diese hier:
\\\"Nach einem leichten(!) Schlag oder Stoß ist die Wahrscheinlichkeit für eine Hirnblutung bei einem gesunden(!) Menschen sehr gering. Bei älteren und kranken Menschen und/oder bei Medikamenteneinnahme (vor allem Medikamente zur Blutverdünnung!) kann auch einmal bei leichteren Verletzungen eine Hinblutung ausgelöst werden.\\\"
Ist da was dran? Ich bin auch noch recht jung (24 Jahre).
19:17 Uhr
Antwort von Dr. med. Ralf Berg (Frage zu Innere Medizin)
Hallo,
ich habe ihre Vorfrage und die Antworten meiner Kollegin gelesen.
Ich möchte Ihnen anhand eines Beispiels die Wahrscheinlichkeiten klar machen.
Wenn man ein Los einer großen Lotterie kauft ist es möglich, wenn auch unwahrscheinlich (unter 1%) dass man einen Millionengewinn einfährt. Ist an dieser Aussage was dran? ja 100% kommt das vor. Ist diese Aussage jetzt für jeden der ein Los gekauft hat beänstigend?
Müssen sie wenn sie so ein Los gekauft haben jetzt etwas unternehmen?
Termin bei Bankberater wegen Anlage des Geldes, Eröffung von Sparkonten, Suche nach einer Immobilie? Nein, da sie ja zu über 99 % eine Niete gezogen haben ...
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