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Schwächegefühl Thrombose Embolie trotz Xarelto möglich

Gefragt am 08.08.2019
19:03 Uhr | Einsatz: € 30,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 1977

 

Bei mir wurde vor drei Monaten eine Thrombose im linken Arm (Vene subclaicia) festgestellt.
Dabei wurde ebenfalls festgestellt das ich bereits zwei ältere Thrombosen (Vene axillaris und Vene cephalica) gehabt habe.
D Dimer Wert bei Feststellung der Thrombose war 1,91

Seit meiner Kindeheit ist bei mir eine Faktor V Leiden (APC-Resistenz) Wert 1,7 festgestellt, aber nie wirklich beachtet worden.

Seit der Thrombose vor drei Monaten nehme ich das Medikament Xarelto (aktuell 20mg) regelmäßig ein.

Seit Sonntag geht es mir nicht allzugut.
Ich fühle mich immer mal wieder schwächlich, vorallem in den Beinen.
Ich kann dieses Schwächegefühl schlecht beschreiben, ich fühle mich einfach schwächer wie "normal".

Beispiel: Heute morgen bin ich laufen (spazieren) gegangen und habe Rückengymnastik gemacht. Dabei eigentlich keine nennenswerten Probleme. Heute nachmittag war ich auf einem Geburtstag. Dabei habe ich natürlich viel gesessen, bin aber zwischendurch mehrmals eine kleine Runde (10-15 min.) gelaufen.Dabei auch Steigungen hoch. Ebenfalls keine Probleme.

Als ich dann am Ende des Geburtstages Kisten mit Resten des Essens bzw. Kuchen ins Auto getragen habe (nicht wirklich schwere Kisten), habe ich dabei wieder dieses Schwächegefühl gefühlt.
Seither ist auch das ziehen in meinem Arm und den unteren Rippen (links) wieder stärker geworden.


Nun zu meinen Fragen:

1. Muss ich mir Sorgen machen, dass diese Schwächegefühle mit meiner Thrombose in Verbindung stehen könnten?

2. Ist es möglich trotz regelmäßiger Einnahme von Xarelto eine weitere Thrombose zu bekommen?
2a. Wenn ja, was könnte dadurch passieren, Xarelto nehme ich ja sowieso.

3. Ist es möglich trotz Einnahme Xarelto eine Lungenembolie, vielleicht auch nur eine "kleine" zu bekommen?

Wahrscheinlich handelt es sich eher um ein Rückenproblem, aber das Schwächegefühl macht mich doch etwas unsicher.
Ich bin was das alles angeht doch etwas ängstlich.

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 08.08.2019
19:03 Uhr
Dr. med. Ive Dr. Schaaf Dr. med. Ive Dr. Schaaf Beantwortet am 08.08.2019
21:04 Uhr

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Beantwortet am 08.08.2019 21:04 Uhr | Einsatz: € 30,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 1977

Antwort von Dr. med. Ive Dr. Schaaf (Frage zu Innere Medizin)

Guten Abend,
nachdem Ihre Thrombose im Arm erst drei Monate zurück liegt, ist der betreffende Arm noch nicht wieder voll belastbar - vor allem, wenn sich die Thrombose noch nicht nennenswert aufgelöst hat.
Die meisten Menschen unterschätzen die Belastung durch eine Thrombose. Es ist wirklich Schwerstarbeit für den Körper, eine Thrombose wieder aufzulösen und Sie sollten Ihrem Körper dafür Zeit und die bestmögliche Unterstützung geben: Kompression!
Xarelto ist hoch wirksam in der Verhütung von Embolien, die bei der Abbauarbeit des Thrombus relativ leicht entstehen können ...



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