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Schleimbeimengungen im Stuhl

Gefragt am 19.03.2012
11:51 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 4774

 

Guten Tag,

um mein Problem zu beschreiben, muß ich ein wenig in die Vergangenheit gehen, ohne jedoch wissen zu können, ob all das in einem Zusammenhang steht oder stehen könnte.

Ich hatte schon immer einen eher empfindlichen und zuweilen launischen Verdauungsapparat. Vor ungefähr 1 ½ Jahren hatte ich dann plötzlich und ohne Vorankündigung grünen Stuhl. Ich ging zum Arzt und es wurde eine etwas vergrößerte Leber (Fettleber) festgestellt. Der grüne Stuhl blieb ein einmaliges Erlebnis.Vor einem ¾ Jahr häuften sich dann Durchfälle und Krämpfe. Daraufhin habe ich eine Darmsanierung durchgeführt, weil ich den Verdacht hatte, daß durch Antibiotikaeinnahme die Darmflora gestört war. Die Durchfälle hörten nach der Darmsanierung auf bzw. traten nur sehr selten auf, wenn ich etwas mit Sahnesoße gegessen habe. Offenkundig liegt eine Unverträglichkeit von Sahne vor. Ansonsten ist die Stuhlkonsistenz weitestgehend normal.Was mir jedoch auffällt ist, daß im Stuhl Schleimbeimengungen sind. Diese sind recht hell. Ich würde es als Ockerfarben bezeichnen. Die Schleimbeimengung wird deutlicher bei eher kleinen Stuhlmengen. Ich vermute mal, daß es tatsächlich nicht mehr ist, sondern einfach mehr auffällt. Ab und zu, eher selten und nur bei sehr hartem Stuhl, ist etwas hellrotes Blut dabei. Stuhlgang ist meist sehr viel und dann wieder tagelang nichts. Daher habe ich ein Gefühl der Völle. Ich kann es nicht besser beschreiben. Die Farbe des Stuhls ist normal, nicht dunkel oder gar schwarz. Winde gehen ziemlich viele, finde ich. Ab und zu habe ich im rechten Bauchraum ein ganz leichtes Ziehen. Es ist nicht schmerzhaft. Zu vergleichen vielleicht mit einem leichten Seitenstecher, nur eben tiefer.Ich bin 41, männlich, 1,84 mit ca. 86 kg. Mein Gewicht hält sich schon seit Jahren. Meine Ernährung ist zugegebenerweise etwas ungesund. Viel zu wenig Gemüse oder Salat. Dafür habe ich aber sehr geringen Alkoholgenuß. Eine einschlägige Vorbelastung in der Familie ist nicht bekannt.Ich mache mir jetzt ernsthafte Sorgen. Sind diese berechtigt? Woran könnte ich leiden?

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 19.03.2012
11:51 Uhr
Dr. med. Kathrin Hamann Dr. med. Kathrin Hamann Beantwortet am 19.03.2012
12:04 Uhr

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Beantwortet am 19.03.2012 12:04 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 4774

Antwort von Dr. med. Kathrin Hamann (Frage zu Innere Medizin)

Guten Tag,

in ihrem Fall rate ich zu einer Untersuchung beim Gastroenterologie. Sie müssen sich keine Sorgen machen, aber es sollte eine chronische entzündliche Darmerkrankung abgeklärt werden ...



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