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Lungenembolie?

Gefragt am 10.10.2015
12:08 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Bewertet | Aufrufe: 2080 | Bewertung 3.3/5

 

Hallo und vorab danke für Ihre Zeit!

Ich habe gestern eine Überweisung an das Krankenhaus wegen v. a. Lungenembolie bekommen und sollte mich dort untersuchen lassen - nun bin ich aber der Meinung mein Hausarzt hatte eine akute \\\\\\\\\\\\\\\"bald-ist-Feierabend-Einstellung\\\\\\\\\\\\\\\" und wollte selbst nicht mehr arbeiten, dafür die Verantwortung abschieben....
Ich will jedenfalls nicht unnötig ins Krankenhaus (Angstpatient), vor allem will ich kein CT oder MRT machen lassen und mich der Strahlung aussetzen wenn am Ende wahrscheinlich doch wieder nichts dabei raus kommt.... das gestern erstellte Röntgen-Thorax wies keine Befunde auf... der Radiologe sprach nur von leichten peribronchialen Einlagerungen, was ich auch nicht so verstehe?! (Bilder angehängt).

Kurz meine Symptome:
länger als 1 Jahr: gelegentliches starkes Stechen hinter dem Brustbein - bzw. zwischen den Schulterblättern (manchmal nach rechts ausstrahlend)
länger als 1 Jahr: Schwindelgefühl mit und ohne Doppelbilder
ca. 6 Monate: grauverfärbung einzelner Haare
ca. 6 Monate: leichte Gleichgewichtsstörung beim Ausweichen von Hindernissen (Körper reagiert da irgendwie zu langsam wenn plötzlich ein Karton oä auf dem Boden steht)
seit ca. 4 Wochen: Haarausfall (sicher mehr als 100 am Tag..)
seit 1 Woche (nach grippalem Infekt): ununterbrochene Schmerzen beim Einatmen, Rasselgeräusch beim Einatmen, Husten mit leichter Schleimbildung (normaler Schleim, ohne Eiter oder Blut), Kurzatmigkeit weil\\\\\\\'s weh tut und ich dadurch wohl flach atme
seit 2 Tagen: Kopfschmerzen, Krankheitsgefühl

Blutdruck und Puls normal. EKG ohne Auffälligkeiten, Lungentest (Kurztest durch ein- und ausatmen an einem Messgerät) beim HA normal. Kein Fieber (aktuelle Temperatur zw. 35,4 und 36,7).

Vom Arzt keine Antibiotika bekommen, nur Schmerztabletten und eben diese Überweisungs ans KH.

Eine Lungenembolie ist doch etwas, was schnell geht, oder? Das kann ich ja nicht jahrelang mit mir rumschleppen... und nur weil ich jetzt Husten habe, also ich weiß ja nicht...


Trotzdem habe ich ein bisschen Angst, die Lunge spürt ja keinen Schmerz, also sobald es weh tut muss das wohl was \\\\\\\\\\\\\\\"größeres\\\\\\\\\\\\\\\" sein. Mein Vater ist übrigens vor knapp zwei Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs verstorben.... ist das erblich?! Und wie erkennt man sowas? Auf einem Röntgenbild der Lungen denke ich ja eher nicht....

Ich bin übrigens 27 und seit 8 Jahren Raucherin.

Danke im Voraus für Ihre hoffentlich baldige Antwort!

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 10.10.2015
12:08 Uhr
Dr. med. Frauke Gehring Dr. med. Frauke Gehring Beantwortet am 10.10.2015
12:24 Uhr

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Beantwortet am 10.10.2015 12:24 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Bewertet | Aufrufe: 2080 | Bewertung 3.3/5

Antwort von Dr. med. Frauke Gehring (Frage zu Innere Medizin)

Guten Tag,

Das passt tatsächlich nicht zu einer Lungenembolie, denn dabei handelt es sich wirtklich um ein aktues Ereignis. Ich vermute eher, dass Sie eine verlängerte Bronchitis haben, weil Sie rauchen. Das würde ich nun unbedingt lassen, denn Bronchitiden dauern bei Rauchern oft drei Wochen und länger ...



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Bewertung des Fragestellers

Fragesteller
1. Wie hilfreich war die Antwort des Arztes?
Danke, keine Embolie. Aber die hatte ich ja eigentlich von vorne herein schon selbst ausgeschlossen und habe deswegen meine Symptome aufzählt um etwaige andere \"Diagnosen\" zu erhalten... auch habe ich den Bauchspeicheldrüsenkrebs erwähnt und gefragt ob es das sein kann. Wenn man einen Lungenkrebs auf einem Röntgen-Thorax erkennen kann, haben Sie sich das Bild dann mal angesehen und können Sie den Krebs erkennen bzw. ausschließen? Grund meines Beitrags war in erster Linie, dass sich ein Arzt mein Röntgenbild ansieht und mir dann sagt ob es Auffälligkeiten gibt die evtl. im Zusammenhang mit meinen langjährigen Symptomen steht. (Nicht ob ich nun eine Embolie habe). Was eine peribronchiale Einlagerung ist weiß ich auch noch nicht, darauf wurde nicht eingegangen. (Bronchitis hatte ich übrigens schon im letzten Jahr und die Symptome dafür weichen von den jetzigen erheblich ab.)
2. Wie bewerten Sie die Reaktionszeit des Arztes?
Die erste Antwort kam wirklich erstaunlich schnell! Man muss sich hier ja wohl auch erstmal beeilen.... Die Folgeantwort kam ebenfalls relativ schnell, danke dafür - man merkt allerdings, dass diese Antwort dann nicht mehr so \"interessiert\" war, sorry.
3. Wie empfehlenswert ist der Arzt?
Ich denke ja. Sie gibt sich schon wirklich Mühe und man merkt, dass sie natürlich Ahnung hat! Allerdings kann ich noch nicht mit anderen Ärzten hier vergleichen. Ich hätte mir eben jemanden erhofft, der sich evtl. besser mit Röntgenaufnahmen auskennt und mir zu meiner Aufnahme eine bessere Erklärung mitteilen kann (bzw. das Ausschlussverfahren anwendet!)



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