lunge
Gefragt am 09.03.201218:13 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 4268
guten abend,ich habe folgende frage: seit ca 2 wochen habe ich im spuktum gelegentlich minimale blutbeimengungen bzw blutfäden festgestellt. ich bin 43 jahre alt und weiblich. ich rauche seit 25 jahren max 15 zigaretten täglich. vor 3 wochen wurde meine lunge geröngt.( in verbindung eines krankenhausaufenthaltes)-festgestellt wurde da eine koprostase. es gab auf dem röntgenbild keine auffälligkeiten. jetzt mache ich mir jedoch aufgrund der zwar wirklich kleinen blutbeimengungen sorgen. eine magen und darmspiegelung habe ich im anschluss an den krankenhausaufenthalt machen lassen. im darm wurde eine minimale entzündung festgestellt, sowie eine leichte magenschleimhautentzündung. diese wird mit propanzol behandelt. habe zwischenzeitlich auch mit aufsteigender gallenflüssigkeit zu tun. vielen dank für ihre antwort
18:13 Uhr
Antwort von Uni-Arzt Freddy Feuerstein (Frage zu Innere Medizin)
Liebe Fragende,
erst einmal, sie sind trotz Ihres Raucherstatus noch sehr jung, eine maligne Erkrankung der Lunge ist sehr unwahrscheinlich aber nicht grundsätzlich ausgeschlossen.
Blutbeimengungen im Sputum (also Auswurf aus der Lunge) sind nie normal, allerdings stellt sich grundsätzlich die Frage woher das Blut kommt. Es kann von einer Entzündung in den Lungenbläschen herrühren, es kann aus dem Hals-Rachen-raum kommen oder auch theoretisch aus dem Magen-Darm-Trakt und sozusagen sekundär zugemischt werden ...
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