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Herpes simplex oder Gürtelrose?

Gefragt am 28.10.2011
11:17 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 7201

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hatte vor ca. 20 Jahren eine linksseitige Entzündung in- und unterhalb der Nase. Ich bin heute 45 Jahre alt. Die Entzündung damals beschränkte sich auf einen kleinen Bereich unterhalb der Nase. Größe ca. kleiner Fingernagel. Es bildetetn sich zuerst Bläschen, die dann nach einiger Zeit abtrockneten. Die Entzündung ging jedoch mit Schmerzen im Bereich des Trigenimusnerves einher. Es waren keine starken Schmerzen, jedoch eine Überempfindlichkeit bei Berühren der Haut linksseitg, Bürsten der Haare oder auch Essen ( Zähne waren überempfindlich). Diese Überempfindlichkeitsstörung ging jedoch nur ca. 2 Tage. Die Entzündung bist zur vollkommenen Abheilung ca. 1,5 Wochen . Auf der linken unteren Kieferseite ist mir auch der Lymphknoten geschwollen. Dies für ca. 1 Woche.Ich war damals beim Skifahren und schob den Auslöser auf die Kälte, den Wind und das nasse Wetter. Von diesem Moment bekam ich diese Entzündung dann aber öfter. Beim nächsten Ausbruch ging ich damit zum Arzt. Er diagnostizierte mir einen Herpes in der Nase und gab mir Zovirax zum schmieren und Zoviraxtabletten, damit es nicht mehr so oft wiederkommt.
1 Jahr hatte ich dann auch ungefähr Ruhe. Danach ging es wieder los. Bei jeder Erkältung, jedem grippalen Infekt, manchmal sogar alle 4 Wochen bei einsetzen der Menstruation, bei Temperaturwechsel, Wechsel Urlaub-Alltag bekam ich auch diesen Herpes. Es war jedesmal die gleiche Verlaufsform. Trigenimusüberempfindlichkeit ca. 2 Tage, Lymphknotenschwellung einer ca. 1 woche und Bläschenbildung. Ich dachte mir nichts mehr dabei und behandelte es jedesmal mit Zovirax zum schmieren und stand diese 2 Tage Schmerzen und Unwohlsein durch. Ausgebreitet haben sich die Bläschen nie. Aber ich hatte es in den letzten 20 Jahren mindestens schon 50 mal.
Im Sommer als ich aus dem Urlaub zurückkam hatte ich es wieder. Das war vor ca. 2 Monaten. Gleichzeitig mit meiner Menstruation und dem Temperaturwechsel. Das erste mal fing ich an im Internet nachzulesen und stiess sdabei auf haarsträubende Geschichten über gürtelrose. Bislang vermutete ich eben einen harmlosen Herpes simplex und keinen Herpes zoster. ich ging an dem Wochenende noch in die Hautklinik. dort war jedoch nur eine junge Assistenzärztin. Sie diagnostizierte mir aufgrund der beschrieben Symptome eine Gürtelrose und verschrieb mir Zostex für 7 Tage. Das nahm ich auch brav ein. Vertragen habe ich es nicht sehr gut, Übelkeit und allgemeines Unwohlsein. Die Entzündung ging jedoch auch nicht schneller oder besser weg als die jahre zuvor ohne Medikament. Trotzdem macht es mir natürlich jetzt Angst, dass ich die letzten Jahre jedesmal an einer gürtelrose erkrankt bin.
Als ich letzte Woche bei meinem Hautarzt zur Leberfleckenkontrolle war schilderte ich ihm die Sache. Er meinte, das könne unmöglich jedesmal eine Gürtelrose gewesen sein. Das bekäme man nicht so oft. Zudem könne man diese neuralgische Überempfindlichkeit und das anschwellen des lymphknoten auch von einem normalen Herpes simplex bekommen.
ich bin jetzt sehr verunsichert und habe diverse Fragen an Sie:
wie ist Ihre Einschätzung meiner Erkrankung?
Welcher Arzt wäre der richtige ansprechpartner? Hautarzt oder Internist oder welche Fachrichtung?
Können das alles auch Symptome eines normalen Herpes swimplex sein?
Was kann ich zur Vorbeugung tun, damit es nicht so häufig ausbricht, sollte es wirklich eine Gürtelrose sein?
Wie ist es mit dieser Impfung gegen Gürtelrose?
Bin ich dann anstreckend? Besonders für kleinkinder, die noch keine Windpocken hatten?
Herzlichen Dank für ihre Mühe

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 28.10.2011
11:17 Uhr
Dr. med. Ralf Berg Dr. med. Ralf Berg Beantwortet am 29.10.2011
00:24 Uhr

Frage stellen
Beantwortet am 29.10.2011 00:24 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 7201

Antwort von Dr. med. Ralf Berg (Frage zu Innere Medizin)

Sehr geehrter Fragender,

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