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Gastroenterologie - Koliken im mittleren Oberbauch

Gefragt am 05.06.2015
08:14 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2163

 

Vor ca. genau einem Jahr ging ich wegen enormer Koliken zum Magendarmzentrum. Dort gab es erstmal ein Gespräch ohne Untersuchung und mir wurde erklärt, es könne nur ein Reizdarm sein. Wochen später kehrte ich zurück, weil die wehenartigen Schmerzen mit enormem Aufblasen und Schmerzen (nur) im mittleren Oberbauch (direkt am Ende der Rippen) immer häufiger und intensiver wurden. Die Stuhlprobe ergab einen Calprotectin Wert von 260, was den Arzt dazu bewegte, mir nach 6 Wochen (nach MRT Sellinck (auffälliger Befund - Terminales Ileum, alle anderen Organe unauffällig) und Urlaub) einen Termin für die Darmspiegelung zu geben. Die Beschwerden waren 3 Wochen vorher abgeklungen und bei der Spiegelung fand man nichts. Einen Blinddarm habe ich nicht mehr und obwohl die Entzündung im Terminalen Ileum waren, waren die anfallsartigen Schmerzen ausschließlich im mittleren Oberbauch und strahlten nicht aus. So wie die Schmerzen kamen, gingen sie wieder. Seither gab es keine Probleme mehr. Bis auf eine Laktoseintoleranz (Ernährung wurde umgestellt) sind keine Lebensmittelunverträglichkeiten bekannt. Nun fängt das Ganze von vorne an! Es passiert unabhängig von den Mahlzeiten, häufig wache ich schon mit festem aufgeblähten (ohne Darmwinde) Oberbauch auf. Der Druck bleibt bestehen, bis es Abends in einer Kolik endet, die bis zu 6 Stunden anhält. Seit die Schmerzen wieder auftauchen, habe ich breiigen Stuhl. Ich muss häufiger aufstoßen (kein Sodbrennen, denn das kenne ich von einer früheren Refluxösophagitis) Trotz des hohen Calprotectinwertes besteht der nicht gerade kompetente Gastroenterologe auf einen Reizdarm. Kann es sich hierbei dennoch um eine Chronisch entzündliche Darmerkrankung handeln? Wäre die Darmspiegelung dann ohne Befund, sobald die Entzündung abgeklungen ist oder findet man auch bei Inaktivität im Darm den Hinweis?

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 05.06.2015
08:14 Uhr
Dr. med. Ralf Berg Dr. med. Ralf Berg Beantwortet am 06.06.2015
14:03 Uhr

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Beantwortet am 06.06.2015 14:03 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2163

Antwort von Dr. med. Ralf Berg (Frage zu Innere Medizin)

Hallo,
gerne gebe ich Ihnen Auskunft

Letztlich ist die Diagnose CED chronische entzkündlcihe Darmerkrankung (M. Crohn, oder Dickdarm Colitits ulcerosa) nur durch eine Biopsie und eine feingewebliche Untersuchung zu sichern.
Die von Ihnen genannten klinischen symptome (Blähungen, breiiger Stuhl etc ...



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