Falls überhaupt wie schadet eine Zigarette am Tag einem COPD Patienten
Gefragt am 05.05.201914:52 Uhr | Einsatz: € 30,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 1317
Falls ja, wie schadet eine einzige Zigarette/Tag einem COPD Patienten? Bitte nur Pneumologe antworten, der den Pozess erklären kann!
Eine COPD Patientin in meiner Fam. Schafft den Rauchstopp von ehemals 10-20/Tag nur runter auf 1-2/Tag, diese wird in Etappen von je 3 Zügen teilweise wohl nur „gepafft“ nicht voll inhaliert.
Bitte erklären Sie, ob so was auch noch schadet und welche Prozesse ggf. ablaufen; bitte keine pauschale Antwort nach dem Motte „ Rauchen bei COPD geht gar nicht“; sowas hilft nicht weiter und dafür gebe ich auch kein Geld aus. Sicher ist totaler Rauchstopp gewünscht aber es gibt auch das reale Leben und auch das braucht eine Antwort. Kann in diesem Fall eine E-Zigarette helfen? Nokotin-Pflaster ist schon hinlänglich erprobt und hat diese letzte Hürde nicht genommen. Oder ist Akkupunktur auch eine Möglichkeit? Hilft inhalatives Kortison, den evtl. Schaden zu begrenzen oder zu verhindern?
14:52 Uhr
Antwort von Dr. med. Frauke Gehring (Frage zu Innere Medizin)
Guten Tag,
Ich bin Ärztin für Innere- und Allgemeinmedizin, aber kann Ihnen den Prozess durchaus erklären. Pneumologen haben wir nicht im Team.
Während man (die eine Zigarette) raucht, sind 90% des Blutes mit Kohlenmonoxid belastet; in diesem Moment hat man eine höhere Infarkt- und Schlaganfallgefahr (Erythrocyten nehmen eher C0 auf als O2). Eine Zigarette enthält mehr als 200 giftige Substanzen, u ...
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