Belastung des Herzens durch Opipramol?
Gefragt am 05.11.201415:26 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 5201
Hallo,
ich bin Angstpatientin und habe auch Angst vor Nebenwirkungen von Medikamenten. Nun habe ich letzte Woche Opipramol verschrieben bekommen und folgende Menge eingenommen:
Mittwoch: mittags und abends je 25 mg
Donnerstag: morgens, mittags und abends je 25 mg
Freitag: morgens und mittags je 25 mg
insgesamt also 175 mg. Ich habe dann doch in die Packungsbeilage geschaut und da steht bei den Nebenwirkungen folgendes beim Herz-Kreislauf-System
\"Selten kommt es zu Kollpaszuständen, Erregungsleitungsstörungen des Herzens und Verstärkung einer bestehenden Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz).
Opipramol ist in allen Altersgruppen mit einem Risiko für kardiovaskuläre Nebenwirkungen verbunden. Während der Behandlung mit Opipramol können bestimmte Herzrhytmusstörungen auftreten (Verlängerung des QT-Intervalls im EKG, unter Umständen auch die lebensbedrohlichen \"Torsade de pointes\".\"
Nachdem ich das gelesen hab habe ich das Medikament sofort abgesetzt, vor allem weil ich eh schon immer Angst hab wegen meinem Herz. Ich war am Montag beim Arzt, da wurde ein EKG und Herzultraschall gemacht. Das war beides ok. Nun ist meine Frage ob diese Nebenwirkungen noch im Nachhinein auftreten können?? Das Medikament hab ich Freitag Mittag das letzte Mal genommen, Montag Mittag war ich beim Arzt, Ich hab trotzdem Angst das diese Sachen noch im Nachgang auftreten können. Habe auch Pieksen in der Herzgegend (aber das habe ich öfter mal, wohl durch Muskelverspannungen laut dem Arzt, aber mein Kopf denkt eben das es noch von dem Medikamt kommt) Von daher möchte ich wirklich gerne wissen ob da jetzt noch diese Nebenwirkungen kommen können. Die Angst macht mich schon wahnsinnig.
Vielen Dank im Voraus!
15:26 Uhr
Antwort von Dr. med. Ralf Berg (Frage zu Innere Medizin)
Liebe Patientin ,
sie sollten und können sich entspannen. Da die vonIhnen schon durchgeführten Herzuntersuchungen keine Anzeichen dafür bisher gegeben haben ist nun nach Absetzen dies auch nicht mehr zu erwarten.
Grundsätzlich: 1, Angst ist ein schlechter Ratgeben , Ich denke sie wissen, dass Sie durch die Angst sich viele Auswege und Behandlungswege verbauen, da nicht eine Nebenwirkung sondern nur die Angst davor, dass diese gerade bei Ihnen auftritt iher Möglichkeiten im Leben einschränken ...
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