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Verhütung

Gefragt am 05.11.2012
14:13 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3111

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

vor Jahren wurde mir von einer Gynäkologin empfohlen die keine hormonellen Verhütungsmethoden anzuwenden.
Sie schloss Diese Erkenntnis aus dem Ergebnis einer Blutuntersuchung in der folgendes festgestellt wurde:

Hinweis auf ein Faktor-V-Leiden-Mutation
vorliegende Mutation 677T und 1298C im MTHFR-Gen
Protein-S-Mangel


Im März 2012 wurde mir ein Myom entfernt und hierbei ergab sich das Gespräch mit einem Gynäkologen der aufgrund folgender Tatsachen der Meinung war, dass es durchaus Möglichkeiten zur sicheren Verhütung gäbe:

Nichtraucher
sehr selten Alkohol
regelmäßige Bewegung
etc.

Hierbei sprach er von einem Nuva-Ring, den ich auch bereits ausprobieren konnte.
Da ich diesen nicht gut vertragen habe, wollte ich Sie zu der zweiten Variante befragen.
Er sprach von Pillen die man auch in diesem Falle einnehmen könnte. Glaube er nannte es gestagenhaltige Präperate.
Möglicherweise gibt es noch andere Möglichkeiten.
Soweit ich mich erinnere fiel der Name Cerazette.
Bitte teilen Sie mir mit ob ich ein solches Medikament tatsächlich einnehmen könnte, oder ob es ein anderes Verhütungsmittel dieser Kategorie gäbe was ich nutzen könnte.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühen!

MfG

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 05.11.2012
14:13 Uhr
Dr. med. Ralf Berg Dr. med. Ralf Berg Beantwortet am 05.11.2012
23:36 Uhr

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Beantwortet am 05.11.2012 23:36 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3111

Antwort von Dr. med. Ralf Berg (Frage zu Gynäkologie)

Sehr geehrte Fragende,

Die Cerazette (Orgianlhersteller MSD) ist eine reine Gestagen-
verhütungspille (ohne Östrogenanteil) und wird von vielen Generikaherstellern ebenfalls hergestellt und angeboten. Sie enthält nur 0,075 mg eines Gestagens (genauer Desogestrel) was gut verträglich ist, und dennoch eine zuverlässige Kontrazeption erreicht.
Diese Variante der Verhütung können Sie meiner Meinung nach nutzen.
Generell besteht unter Hormoneller Kontrazeption ein erhöhtes Risiko für Thrombosen ...



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