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Utrogest Kinderwunsch

Gefragt am 15.10.2009
13:37 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 10912

 

Hallo liebes Team,

ich bin 34 Jahr alt und versuche seit 8 Monaten schwanger zu werden. Meine Zyklen sind absolut regelmäßig- 25 Tage lang. Ich messe jeden Monat den LH Anstieg, der immer so am 11. oder 12. Tag angezeigt wird, dazu prüfe ich den Zervixschleim der dann eiweisartig ist und spüre auch immer ein leichtes Ziehen- so dass ich eigentlich davon ausgehe, Eisprünge zu haben. Eine Analyse meines Hormonwerte vor 6 Monaten hat ergeben, dass alles in Ordnung ist- evtl. der Östrogenspiegel ganz leicht erhöht. Jetzt hatte ich zum ersten Mal in diesem Zyklus eine Unregelmäßigkeit- meine Periode kam pünktlich, aber nur mit sehr sehr wenig Blut (hellrot, keine Klümpchen) und hörte nach 2 Tagen ganz auf. Danach hatte ich am 11. Zyklustag eine Schmierblutung, die ich sonst nie habe. Bin dann direkt zu meiner Frauenärztin, die einen Ultraschall machte und Zysten etc. ausschloss. Alles sei normal. Dennoch meinte Sie, ich hätte vielleicht eine leichte Gelbkörperschwäche und sollte ab sofort jeden Tag 100mg Utrogest nehmen, den ganzen Zyklus hindurch und bis zum 3. SSMonat- meine Hormone hat sie nicht mehr gecheckt. Nach der 1. Einnahme von Utrogest habe ich gestern eine normal starke Periodenblutung bekommen, die immer noch anhält und das am 13. Zyklustag...
Mir kommt das ganze komisch vor- soll ich einfach Progesteron nehmen ohne dass wirklich eine Gelbkörtperschwäche nachgewiesen wurde und dass dann den ganzen Zyklus lang? Und hängt die jetzige Blutung mit der Einnahme zusammen- nach 1 Tag?
Im Internet habe ich gelesen, dass Progesteron eigentlich nur in der 2. Zyklushälfte genommen werden soll und in der 1. Zyklushälfte sogar den Eisprung verhindern kann...
ich bin total verunsichert- kann mir jemand weiter helfen?

Vielen Dank und liebe Grüße,
Sabine

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 15.10.2009
13:37 Uhr
Dr. med. Susanne Plotz Dr. med. Susanne Plotz Beantwortet am 15.10.2009
19:07 Uhr

Frage stellen
Beantwortet am 15.10.2009 19:07 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 10912

Antwort von Dr. med. Susanne Plotz (Frage zu Gynäkologie)

Liebe Sabine,
ich kann Ihre Verunsicherung sehr gut verstehen. Zunächst zur Zeit, die bereits vergangen ist seit Ihrem Kinderwunsch. Tatsächlich kann es bis zu zwei Jahren dauern, bis eine Schwangerschaft eintritt. Bei sehr jungen Frauen klappt es oft auch schneller, aber acht Monate ist zunächst noch kein Grund, sich Sorgen zu machen. Dann zu den Zyklusunregelmäßigkeiten (die zu der Zwischenblutung geführt haben). Es muss nicht immer zwangsläufig eine Gelbkörperschwäche vorliegen. Unregelmäßigkeiten können auch durch Stress, Krankheiten oder Einnahme von Medikamenten hervorgerufen werden ...



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