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Transfrau sucht Arzt

Gefragt am 13.05.2013
21:24 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3151

 

Seit meiner Kindheit fühle ich mich als Frau im falschen Körper. Als ich 13 war fing ich an die Kleidung meiner Mutter zu tragen, mich zu schminken. Dies sorgte in meiner sehr konservativen Familie immer wieder für Stress. Als ich 17 war bestellte ich das erste mal \\\"natürliches Östrogen\\\" im Internet, nachdem ich die Pubertät auch mit ABC-Creme auf meinen Hoden (dachte kindlich naiv - das wird die Dinger schon killen) nicht aufzuhalten war. Dies war wohl nur Geldscheinerei.

Als ich mich dann mit 18 Jahren an meinen (unseren) Hausarzt wendete, erzählte er mir etwas von \\\"Leben als Frau\\\" und ich müsste beweisen, dass es mir ernst ist. Also habe ich mich aufgehübscht und bin am nächsten Tag als Frau wieder in die Praxis um zu beweisen, dass es mir ernst ist. Der Puls sicher bei 180.

Er hatte zu diesem Anlass jedoch meine Eltern eingeladen die er seit Jahren kennt und nur spöttisch gemeint \\\"ihr habt euer Töchterchen wohl nicht im Griff\\\"... . Das was darauf folgte kann ich nur als \\\"Hölle\\\" bezeichnen.

In jedem Fall war mir danach \\\"klar\\\", dass ich gestört bin, ein krankes Wesen. So lebte ich die letzten Jahre. Inzwischen bin ich 33 Jahre alt und kann und will so nicht weiterleben. Ich sehe ein Gesicht, schaue auf mein Leben und fühle diese unglaubliche leere. Habe mir seit dem ich mit 24 alleine wohne immer wieder Medikamente im Internet bestellt und phasenweise eingenommen.

Es handelte sich dabei um Estrifarm, Ethinylestradiol oder Androcur. Jedoch habe ich keine \\\"solide\\\" Quelle und so brach die Therapie immer wieder nach einigen Wochen (mangels Nachschub ab). Dann folgten wieder Monate/Jahre ohne Medikamente da ärger mit dem Zoll. Die Zeit in der \\\"Therapie\\\" war immer gut. Keine Errektion, keinen Trieb. So schön. Doch auch Nebenwirkungen wir Bluthochdruck oder bluten aus dem Penis, was mir Angst machte.

Nun bin ich vor 2 Jahren nach Minden in Westfalen gezogen. Ein völlig neues Leben begonnen. Brücken abgebrochen. Kurzum, ich möchte meinen Weg gehen, legal und sicher. Auf diesem Weg suche ich einen erfahrenen Mediziner der mir helfen und mich nicht verspotten möchte.

Ich selbst bin falls dies von Bedeutung ist eine PKV \\\"Patientin\\\".

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 13.05.2013
21:24 Uhr
Dr. med. Frauke Gehring Dr. med. Frauke Gehring Beantwortet am 14.05.2013
09:41 Uhr

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Beantwortet am 14.05.2013 09:41 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3151

Antwort von Dr. med. Frauke Gehring (Frage zu Gynäkologie)

Guten Morgen,

ich freue mich, dass Sie sich nun fachlich richtig helfen lassen wollen! Es tut mit Leid, dass Ihnen so unsensibel, ja geradezu traumatisch begegnet wurde.

Sie haben sich selber mit Hormonen bzw. Antiandrogenen versorgt. Das ist eine hoch gefährliche Sache, weil diese Präparate, unsachgemäß eingenommen, u.a. zu Krebserkrankungen, Thrombosen und Lungenembolien führen können ...



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