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Offene Gewebeentnahme bei Milchausfluss sinnvoll?

Gefragt am 25.07.2014
17:20 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2775

 

Guten Tag,

ich stehe kurz vor einer OP, bin mir aber nicht sicher, ob ich sie wirklich machen lassen sollte.
Seit Monaten habe ich immer wieder mal Milchausfluss aus der rechten Brust. Mein Frauenarzt hat mich damit ins Krankenhaus geschickt - wohl auch, weil viele meiner Verwandten an Brustkrebs gestorben sind.
Dort ist durch Abtasten, Ultraschall und Mammographie nichts festgestellt worden. Nun soll durch eine \"Offene Gewebeentnahme\" (Probeentnahme nach Urban) Gewebe aus den Milchdrüsen entnommen werden, um zu untersuchen, ob dort Krebs sitzt, der ansonsten nicht erkannt werden kann.
Ich habe nun aber Angst vor Komplikationen. Vor allem habe ich gehört, dass dadurch Vernarbungen entstehen können, die spätere Mammographien erschweren. Das wäre bei meinem familiären Hintergrund besonders problematisch.
Deshalb würde ich gerne wissen, ob es nicht andere Methoden geben könnte, entsprechendes Gewebe zu entnehmen.
Wenn das nicht möglich ist, stellt sich noch die Frage, wie wichtig die OP ist. Zwei Ärzte haben nun schon gesagt, dass Veränderungen in der Milchdrüse meistens gutartig sind. Muss man es deshalb vielleicht gar nicht so dringend untersuchen? Oder können die dann später auch bösartig werden, sodass man regelmäßig kontrollieren muss, wenn man etwas findet (wie bei anderen Knoten)?

Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 25.07.2014
17:20 Uhr
Dr. med. Ralf Berg Dr. med. Ralf Berg Beantwortet am 25.07.2014
19:39 Uhr

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Beantwortet am 25.07.2014 19:39 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2775

Antwort von Dr. med. Ralf Berg (Frage zu Gynäkologie)

Guten Abend ,
gerne beantworte ich Iihre Fragen.
ad 1. Bei einer offenen Biopsie entstehen zwangsläufig immer Narben. Diese sind jedoch nicht so groß, dass Sie die Beurteilung der Mammografie so erschweren, dass diese nicht mehr durchgeführt werden kann.
ad 2. Natürlich gibt es auch nicht invasive Verfahren zur Gewebeentnahme (Stanzbiopsie, Feinnadelpunktion uä. ) Ich denke, der Grund dass diese Verfahren bei Ihnen nicht zum Einsatz kommen liegt einfach daran, dass man nicht weiß wohin man diese Probebiopsien legen sollte, da ja alle Voruntersuchungen keinen verdächtigen Bezirk aufdecken konnten ...



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