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Immer noch schlechter Befund nach Interruptio und Nachkürettage

Gefragt am 31.03.2014
13:53 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2762

 

Hallo!

Ich (38) hatte am 3.2. und 5.2.2014 einen medikamentösen Schwangerschaftsabbruch (auf anraten meiner FÄ) , also am 5.2. gabs das Prostaglandin vaginal. Hatte auch eine ordentliche Blutung über mehrere Tage. Nach einer Woche war ich bei meiner FÄ zur Kontrolle und sie war zufrieden mit dem Befund. Gab mir dann auch die Pille mit (Minisiston), mit der ich anfangen sollte bei der nächsten Mens. Nun hatte ich allerdings durchgehend Blutungen, vorwiegend Schmierblutungen, bis auf 2 Tage. Nach 4 Woche (ab 5.2. gerechnet) hatte ich \\\"frisches Blut\\\" in der Einlage und dachte, ich bekomm jetzt meine Regel, daher fing ich an dem Abend auch mit der Pille an, am nächsten Tage wieder nur SB. Ich sollte nach der Mens nochmal zu meiner Ärztin gehen, da die Schmierblutungen aber nie ganz aufhörten, bin ich am 13.3. hin zu ihr. Erst sagte sie, das mit den SB \\\'s wäre durchaus normal, aber beim Ultraschall machte sie ein besorgtes Gesicht. Es wäre noch \\\"zuviel\\\" drin in der Gebärmutter, und wir müssten mal Blutabnehmen. Am nächsten Tag bekam ich das Ergebnis: HCG bei 600. Sie schickte mir eine Überweisung fürs Krankenhaus und ich sollte mich als \\\"Notfall\\\" dort vorstellen. Das tat ich am Montag (17.3.), am 18.3. hatte ich die ambulante Nachkürettage mit Hysteroskopie (Resektoskop), die OÄ meinte \\\"es war ordentlich Material vorhanden\\\" und ich solle unbedingt zur Nachkontrolle gehen.Mit der Pille sollte ich am selben Abend anfangen. Richtig dolle Blutungen hatte ich danach nicht, aber ganz weg gingen sie auch wieder nicht.
Am 27.3. war ich bei meiner FÄ und wieder mit dem Befund, es ist noch viel Blut in der Gebärmutter \\\"Was da so nicht hingehört\\\". Ich sollte nun 2 Pillen am Tag nehmen für 10 Tage (also bis Samstag 5.4.) und dann soll eine Blutung eintreten.

Habe auch leichte Unterleibsbeschwerden , die vor 2 Wochen noch heftiger waren. Die FÄ tat das alles ab als normal nach der Ausschabung.

Jetzt frag ich mich, ob diese Therapie üblich ist und ob es überhaupt gut ist, das Blut jetzt quasi zurückzuhalten. Kann es sich entzünden?? Bin ziemlich verunsichert.

LG
Kathrin

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 31.03.2014
13:53 Uhr
Dr. med. Ralf Berg Dr. med. Ralf Berg Beantwortet am 31.03.2014
16:35 Uhr

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Beantwortet am 31.03.2014 16:35 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2762

Antwort von Dr. med. Ralf Berg (Frage zu Gynäkologie)

Hallo,

ich hoffe ich kann etwas gegen Ihre Verunsicherung tun.

Dass bei einem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch
nicht alles vollständig abgeht kommt schon vor und ist üblich.
Dies ist eben der Nachteil den man in Kauf nimmt wenn man dafür den Vorteil hat, dass man sich eben keinem Eingriff unterziehen muss.

Der Vorteil der Abrasio ist, dass insbesondere wenn man das Ergebnis wie bei Ihnen hysteroskopisch kontrolliert, vom Material nichts drin bleibt ...



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