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Entfernung der Gebärmutter empfohlen?

Gefragt am 20.03.2013
12:01 Uhr | Einsatz: € 40,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2958

 

Ich war im Feb. 2013 im Krankenhaus vorstellig wegen eines PAP 3D-Befundes, der seit Feb. 2012 nachzuweisen war. Zur Erklärung: Von Feb. 2005 bis Feb. 2012 hatte ich die Hormonspirale Mirena getragen, wegen sehr starker Menstruationsbeschwerden, und ich war wirklich sehr glücklich damit. Ich hatte nach 2 Monaten keine Blutungen und keine Krämpfe mehr. Ich wollte mir deswegen im Feb. 2012 unbedingt wieder eine neue Hormonspirale einsetzen lassen, aber das war mit dem PAP 3D-Befund leider nicht möglich, darum die Vorstellung im Krankenhaus. Ich hatte dann im Feb. 2013 eine Ausschabung, der pathologische Befund ist negativ (im positiven Sinne). Man hat mir allerdings bei der Ultraschall-Untersuchung im Vorfeld der Ausschabung mitgeteilt, dass ich eine stark vergrößerte Gebärmutter habe, zudem noch mehrere, gut durchblutete Myome. Man hat mir empfohlen, die Gebärmutter entfernen zu lassen. Die Eierstöcke würden mir erhalten bleiben. Ich möchte noch hinzufügen, dass ich seit ca. 3 Jahren große Probleme mit meiner Blase habe, und ständigen Harndrang. Wie ich mittlerweile weiß, ist dies hervorgerufen durch meine große Gebärmutter. Nun stehe ich vor der Frage, ob diese OP wirklich Sinn macht. Ich bin auch ein bisschen verunsichert, denn so eine Organentnahme entscheidet man nicht mal so nebenbei. Noch ein paar Angaben zu meiner Person: Ich bin 50 Jahre alt, 167cm groß, 88kg schwer, rauche und trinke nicht. Ansonsten bin ich gesund, nehme lediglich Berlthyrox 150 (Schilddrüse) und evaluna 30 (Empfängnisverhütung) täglich ein.
Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mich beraten könnten. Herzlichen Dank!

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 20.03.2013
12:01 Uhr
Dr. med. Ralf Berg Dr. med. Ralf Berg Beantwortet am 21.03.2013
13:06 Uhr

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Beantwortet am 21.03.2013 13:06 Uhr | Einsatz: € 40,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2958

Antwort von Dr. med. Ralf Berg (Frage zu Gynäkologie)

Sehr geehrte Patientin,

sie haben recht, jeder Eingriff will gut überlegt sein. Nun was spricht für den Eingriff?

1. Es ist klar, ihre Menstruationabeschwerden und Blutungen wären Sie dauerhaft los
2. So wie sie es schildern, könnten sich auch die Blasenprobleme bessern.
3. Klar dieses mal war die feingewebliche Untersuchung im Sinne eines Tumor unauaffällig, aber bei langjährigen Pap 3 D Befunden ist nicht damit zu rechnen, dass diese Anomalien von alleine wieder verschwinden würden ...



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