Anknabbern von Möbeln
Gefragt am 20.01.201118:44 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 4412
Einen schönen guten Tag !
Wir haben einen tollen, 10 Monate alten Retriever-Rüden, der leider den Hang hat, wenn er alleine ist, Möbel in der Wohnung (was mittlerweile aber schon besser geworden ist) und in unserem Wohnmobil anzuknabbern.
Mein Lebensgefährte nimmt den Kleinen mit an die Arbeit in seinem Wohnmobil, welches eine sehr große Ladefläche hat und für den Hund ein großes Hundekörbchen beinhaltet, aber u.a. auch noch Möbel aus Holz u. anderes Inventar.
Längstens ist der Kleine dann 3 Std. alleine, wenn mein Lebensgefährte dann in der Frühstückspause und Mittagspause mit ihm Gassi gehen kann.
In den Ruhezeiten im Auto frisst er dann leider alle Möbel ziemlich übel an, obwohl er auch reichlich Stöckchen noch mit im Wagen hat.
Der Hund ist auch nicht jeden Tag im Auto, es kommt immer auf die Arbeits-Dienste meines Lebensgefährten an.
Was können wir denn gegen die Anknabberei tun ? Wir hatten ja immer noch gehofft, es wird mal besser.
Gruß
18:44 Uhr
Antwort von Angie Mienk (Frage zu Erziehung)
Guten Tag Frau Sirsch,
es ist gut, zu lesen, dass Sie Ihren "Kleinen" sehr mögen. Offensichtlich hat der Hund Trennungsängste. Dazu muss gesagt werden, dass 3 Stunden Alleinsein für einen solch jungen Hund eine Ewigkeit ist. Es klingt auch so, als hätten Sie ihn nicht wirklich langsam an das Alleinsein gewöhnt. Das sollten Sie nun nachholen.
Man beginnt damit, dem Hund genau zu sagen, wie lange man weg sein wird, also in etwa: "ich bin in ein paar Minuten zurück" - dann geben Sie ihm etwas zu knabbern (Kauknochen eignen sich wesentlich besser als Stöckchen) und gehen für 5 Minuten weg ...
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