Umsatzsteuer-Schaedling bei Immobilienkauf - was beruecksichtigen?
Guten Abend,
ich habe vor mit 2 Partnern als GbR ein Paket von 5 separate vermieteten Gewerbeimmobilien zu kaufen. Waehrend drei der Immobilien ganz regulaer mit ausgewiesener Umsatzsteuer vemietet sind, sind 2 der Geschaefte ohne Umsatzsteuer vermietet worden. Dieser Zustand besteht zT schon seit mehreren Jahren. Ich wurde damit erstmals mit dem Begriff eines "Umsatzsteuer-Schädlings" konfrontiert. Der Kaufvertragsentwurf der mir vom Verkaeufert uebermittelt wurde, enthaelt den Kaufpreis ohne Umsatzsteuer (was von mir deutlich bevorzugt ist, da es erstmal 20% weniger Cash Outflow bedeutet).
Die folgenden Fragen stellen sich nun fuer mich:
1) Welche Risiken ergeben sich aus der Existenz eines "Umsatzsteuer Schaedlings"?
2) Was ist das finanzielle Maximalrisiko in der Hinsicht und wie wahrscheinlich/unwahrscheinlich ist das Eintreffen dieses Szenarios? (bzw. wie ueblich waere eine solche Entscheidung die den Worst Case ausloesen wuerde durch das Finanzamt)
3) Wie laesst sich das Risiko minimieren / beheben, insbesondere, wenn ich die Mietvertraege nicht aendern sondern so weiterlaufen lassen will.
4) Was gibt es im Zusammenhang mit dem Kaufvertrag zu beachten in dieser Hinsicht?
VIelen Dank!