Kauf einer zweiten Immobilie B - Steuerliche Behandlung der Kreditzinsen wenn die existente Immobile A dazu belastet wird
Wir planen die Anschaffung einer zweiten Immobilien (B) - die Beuurkundung ist geplant. Die Immobilie ist zur Zeit vermietet und der Kaufvertragsentwurf spricht von einer Kapitalanlage mit ungekündigtem Mietvertrag. Übergabe der Immobilie B ist frei Wählbar in diesem Jahr.
Den Kaufpreis und die Nebenkosten finanzieren wir - Anteilig auf der bisherigen Immobilie A (Reihenhaus neuwertig - realtiv groß und komfortabel in Wohnanlage ) bis zur maximalen Höhe (= entziehen unser Eigenkapital) Als Nebeneffekt steigen die Zinsen und damit die anteiligen Zins-Kosten für das Arbeitszimmer meiner freiberuflich tätigen Frau.
Immobilie B (50er Jahre Doppelhaushälfte - kleines Haus - hoher Bodenwert für Grundstück) wird mit dem Verbliebenen (kleineren)darlehensbetrag belastet und die Zinsen werden anteilig für das Gebäude gegen die Mieteinnahmen gerechnet.
Ende Q1-20 könnte sich die Situation ergeben, dass die Mieter aus Immobilien B ausziehen und wir Immobilie B selber nutzen und im Gegenzug Immobilie A komplett vermieten. (Immobilie B ist etwas besser zu meinem Arbeitsplatz gelegen und besser an den öffentlichen Nahverkehr angebunden und liegt ruhiger - weshalb wir es bevorzugen dort einzuziehen)
Frage: Bitte beurteilen ob und unter welchen Umständen die beschriebene Erhöhung der Finanzierung und damit der Zinsen für Immobilie A steuerlich als Kosten für das Arbeitszimmer/Vermietung anrechenbar sind - welche relevanten Urteile/Hinweise gibt es, um bei einem eventuellen "nicht akzeptanz" durch das Finanzamt zu argumentieren?