Achillessehnenruptur
Sehr geehrter Herr Dr.,
Bei mir wurde am 29.12 eine perkutane Achillessehnennaht nach Pässler durchgeführt.
Die klinische und sonographische Diagnostik zeigte einen Defekt der Achillessehnen 6cm promi mal des Kalkaneusansatzes.
Die Operation und der postoperative Verlauf gestalteten sich komplikationslos.wundheilung per primam.
Die Thromboseprophylaxe erfolgte mit einem niedermolekularen Hepatitis. Die ruhigstellung erfolgte im Vacoped (zunächst 30grad flexion)
Nach Wund Konsolidierung erfolgte die frühe physiotherapeutische Mobilisierung an 2 unterarmgehstützen mit 15 kg Teilbelastung.
Am 31.12 wurde ich bereits entlassen mit dem Hinweis des KRH die Schiene vacoped IMMER zu tragen da die sehne schnell wieder reisen kann.Auch keine Bewegungsübungen und max 15 kg teilbelastung bis zur 7 Woche.
Mein d-arzt wiederum meint ich soll den Vacoped weglassen sonst bekomme ich ein steifen Gelenk, zumal sollte ich sofort nach op schon bewegungsvortschritte vorweisen, täglich bewegungsübungen machen und auch schon25 kg belasten.
Somit habe ich komplett 2 unterschiedliche meinungen.
jetzt habe ich einseits panik zu wenig zu machen (Muskelverkürzung, sehnenverklebung, steifes OSG ) oder halt zuviel (verlängerte ausgeheilte sehne )
Somit würde ich gerne eine 3. meinung einholen.
MFG
Jürgen Blisse
Nun zu meiner frage: was ist ihrer Meinung richtig?Ab wann sollte ich physiotherapie mit bewegung der sehne machen?