selbstauflösende Fäden / Beschneidung
Gefragt am 30.09.201015:39 Uhr | Einsatz: € 10,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 14924
Guten Tag,
ich wurde am Donnerstag den 23.09.2010 im Alter von 30 Jahren radikal beschnitten. Die Beschneidung erfolgte ambulant in örtlicher Betäubung.
Laut meinem Arzt sieht die Wunde sehr gut aus und ist bemerkenswerter Weise bereits nach 1 Woche schon verschlossen. Die Wunde soll aber noch nicht belastungsstabil sein so der Arzt. Was ich festgestellt habe ist dass sich bei mir ein starkes Lymphödem gebildet hat was sich über den gesamten Penis erstreckt.
Die Blütergüsse haben sich bereits alle zurückgebildet und sich auch nicht mehr sichtbar. Die Wunde wurde mit ca. 12 Stichen genäht. Der Faden war schwarz soweit ich dies beurteilen kann un dsoll sich angeblich selber auflösen.
Meine Frage ist nun wie lange dies dauert ( laut meinem Arzt durfte er wegen BSE kein Cutgum mehr verwenden ).
Des Weiteren ist mir aufgefallen das der Faden an derr Stelle wo früher das Bändchen saß sich bereits von schwarz in hell grau verfärbt hat. Ist dies ein Zeichen dass er sich am auflösen ist?
Was kann ich tun damit die Auflösung schneller geht?
Was mich noch etwas beunruhigt ist die Tatsache dass meine Eichel angefangen hat sich zu schälen, soll heißen die obere Hautschicjt sirbt so langsam ab.
Laut meinem Arzt soll ich jedoch keine Creme oder Kamillenbäder mehr machen da dadurch die Wunde aufgeweicht werden könnte. Was raten Sie mir?
Vielen dank für Ihre Antwort.
15:39 Uhr
Antwort von Dr. med. Olaf Stephan (Frage zu Urologie)
Sehr geehrter Fragender,
ihr Arzt hat vollkommen recht, sie sollten die Wunde in Ruhe lassen und keine Salben oder Bäder verwenden, ausgehend von Ihrer Schilderung scheint eine komplikationslose Wundheilung vorzuliegen, soweit ich das von ferne beurteilen kann ...
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