Hodenentzündung
Gefragt am 08.01.201112:44 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 5611
sehr geehrte damen und herren
nach sexuellen kontakt (ungeschützt) hatte ich 1-2 wochen danach ein brennen und jucken im penis gehabt (keine äusserlichen rötungen oder ähnliches),ebenfalls hatte ich einen ausfluss (weißlich der später gelblich wurde), dann hatte ich eine entzündung des linken hoden(oder nebenhoden weiß ich nicht genau)dies zeigte sich durch eine leichte rötung und eine minimale anschwellung des hodensackes.um die frage vorab zu klären war ich nicht beim arzt. ich nahm CIPROFLOXACIN 500 mg einmalige dosis um eine Gonorrhoe auszuschliessen, nach einnahme ist der ausfluss um ca 40% besser geworden.mein verdacht lag also auf eine chlamydien infektion und so nahm ich AZITHROMYCIN 1g (einmalige dosis),mein ausfluss ist zurückgegangen und ebenfalls das brennen und jucken ging zurück(aber nicht vollständig). um die hodenentzündung und die entzündung der harnröhre zu behandeln habe ich 10 tage CIPROFLOXACIN 500 mg(morgens und abends tages dosis 1gr) nach ca 8 tagen einnahme verschwand der ausfluss komplett und das brennen und jucken ebenfalls, ausserdem ist die hodenentzündung deutlich zurückgegangen (70%) letzte einnahme von CIPROFLOXACIN ist ca 8 tage her. beim wasserlassen habe ich ebenfalls kein brennen oder jucken mehr und ist eigentlich wie immer ohne probleme, auch sex stellt kein problem dar, hatte nur einmal nach ejakulation ein leichtes brennen (wirklich minimal) nach beendigung der einnahme von CIPROFLOXACIN. meine frage nun wann müsste die hodenentzündung spätestens abklingen?oder muss ich nochmal 10 tage ciprofloxacin nehmen?bitte einfach nur ihre erfahrung mitteilen
12:44 Uhr
Antwort von Dr. med. Ralf Berg (Frage zu Urologie)
Sehr geehrter Fragender ,
irgendwie kommt mir Ihr Problem bekannt vor. Hatten Sie nicht zu einem früheren Zeitpunkt sich schon an das Forum gewandt?
Meine Erfahrung: Die minimalen Restsymptome klingen nun in 95% auch ohne weitere Intervention weiter ab
Falls nicht, muss ich Sie hier natürlich an einen Urologen weiterempfehlen, allein schon zum Ausschluss der (zwar unwahrscheinlichen) aber möglichen meldepflichtigen venerischen Infektionen ...
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