Markerkapsel für Tomografie ausgelaufen! Gefährlich?
Gefragt am 29.01.201411:19 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2817
Sehr geehrte Damen und Herren. Bei einer Tomografie (Röhre mit sehr lautem Klackergeräusch) wurde eine knöcherne Stelle an meiner Rippe untersucht. Zur Markierung dieser Verknöcherung wurde mir mit Hansaplast eine kleine Kapsel auf die Rippe geklebt, die offenbar mit einer durchsichtigen, zähen Flüssigkeit gefüllt war. Da ich an diesem Tag sehr in Eile war, vergass ich beim Anziehen, die Kapsel zu entfernen. Als ich zu Hause angekommen war (es war an diesem Sommertag sehr heiß), war die Flüssigkeit bereits ausgetreten & über meine Haut gelaufen. Ich mache mir nun seit mehreren Monaten Sorgen darüber, ob die Flüssigkeit radioaktiv war und ob es eventuell Spätfolgen geben könnte, z.B. Krebs? Bitte helfen Sie mir!
11:19 Uhr
Antwort von Dr. med. Kathrin Hamann (Frage zu Radiologie)
Guten Tag, gern kann ich sie hier beruhigen.
In der Kapsel ist ganz sicher keine radioaktive Flüssigkeit gewesen.
Die Flüssigkeit in der Kapsel dient lediglich der Markierung ...
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