Brustentzündung mit Brustimplantaten
Gefragt am 15.07.201215:11 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 7058
Guten Tag!
Ich trage seit 8 Monaten Brustimplantate UBM, die ohne Komplikationen verheilt sind und nie Probleme machten.
Nun habe ich seit ca 8 Tagen Schmerzen (Druckschmerz) in der rechten Brust unterhalb der Brustwarze. Kein Fieber. Der Schmerz bezieht sich nicht auf die ganze Brust, sondern wirklich NUR auf die Fläche direkt unterhalb der Brustwarze. Nach ca. 3 Tagen kamen Schmerzen in der Achsehöhle hinzu.
Ich war daraufhin bei meinem Gynäkologen vorstellig, der eine Brustentzündung festgestellt hat. Mir wurde Antibiotika "Cefaclor 500" für 5 Tage, 2mal täglich und "Ibu 400" dreimal täglich verschrieben.
Zusätzlich habe ich noch Quarkwickel gemacht.
Leider ist nach 4 Tagen Antibiotika noch keine Besserung eingetreten, es sind lediglich die Schmerzen in der Achselhöhle weg.
Ich habe bei meinem Gynäkologen leider den Eindruck, dass er wegen der in Tschechien durcheführten BV nicht besonders motiviert ist, Nachsorge zu machen.. (Sein Kommentar:"Legen Sie sich schon mal die Nr vom Tschechischen Arzt raus, die Implantate müssen evtl raus!")
Nun meine Frage:
Warum schlägt das Antibiotikum nicht an?
Einnahme verlängern, bzw Medikament wechseln?
In welchem Fall müssen die Implantate tatsächlich wieder raus?
Ich bedanke mich schon mal im voraus!
Gruß Stefanie
15:11 Uhr
Antwort von Dr. med. Michael Schröter (Frage zu Plastische Chirugie)
Guten Morgen,
nun das Medikament würde ich zuächst wechseln, wenn sich keine Besserung eingestellt. Sollten Sie keine Penicillinallergie haben empfehle ich AmoxiClav 875/125 mg 2x1/d. Noch besser wäre ( wenn wieder lieferbar ) Staphylex 3x2 Tbl ...
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