Kniearthroskopie ja oder nein
Gefragt am 17.01.201517:36 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2929
Seit einigen Wochen habe ich Beschwerden an der Innenseite des rechten Kniegelenkes. Es ist auch eine Bewegungseinschränkung vorhanden, eine komplette Streckung, Beugung oder Drehung des Knies ohne Schmerzen ist nicht mehr möglich. Wobei die Schmerzen nicht immer gleich stark sind. Es gibt gute und schlechte Tage.
Aufgrund dieser Symptomatik wurde ein MRT des rechten Kniegelenkes gemacht. Hier ein Auszug: -Der Innenmeniskus vom Hinterhorn bis zur Pars intermedia fortgeschritten degeneriert mit diffusen Veränderungen und mehreren feinen Rissbildungen mit Kontakt zur tibialen Oberfläche. Das Vorderhorn nur erstgradig degeneriert, insgesamt leichte Subluxation nach medial. Dadurch bedingt Ausspannung und Reizung des Innenbandes.
Lateralseitig recht guter Knorpelbelag. Der Außenmeniskus der Form nach gut erhalten, erstgradige Degeneration.-
Mein Orthopäde rät mir nun zu einer Kniearthroskopie. Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese wirklich durchführen lassen sollte. Deshalb würde ich gerne eine zweite Meinung hören. Gibt es Alternativen ?
17:36 Uhr
Antwort von Dr. med. Ralf Berg (Frage zu Orthopädie)
Geehrter Fragesteller,
natürlich können Sie einen konservativen Behandlungsversuch machen. Das heißt statt op zunächst mit KG, Kälte, Medikament aber auch mit Vermeidung von starken Belastungen, die Situation zu entschärfen. Die Tatsache, dass es auch bessere Tage gibt läßt hoffen. Im Prinzip dient die KG Dazu die Muskelführung zu stärken und den Meniskus zu entlasten ...
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