PAK
Gefragt am 26.04.201317:44 Uhr | Einsatz: € 30,00 | Status: Bewertet | Aufrufe: 3443 | Bewertung 5/5
Liebe Frau Dr. Höllering,
zum dritten und hoffentlich letzten Mal bitte ich Sie um eine Information im Zusammenhang mit den China-Plastikschuhen, die ich ca. 8 Jahre zu Hause getragen habe.
Sie schrieben mir, dass die in diesen Schuhen vorkommenden polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe auch über die Haut aufgenommen werden können, das Risiko in meinem Fall aber vernachlässigbar sei (habe ich dankbar aufgenommen und gut geschlafen).
Bevor ich zur Frage komme, hier noch ein Tatbestand, den ich nicht erwähnt hatte: Ich habe seit einigen Jahren ein Verhornungsproblem an beiden Fersen. Trotz intensiver Pflege mit diversen vom Dermatologen verschriebenen Cremes ist die Hornhautbildung mehrmals im Jahr so stark gewesen, das die Haut aufriss, oftmals als richtige blutende Wunde, die immer viele Tage brauchte, bis sie verheilt war.
Nun die Frage: Ich habe (noch ganz entspannt) auf „allum.de“ die Infos zu den PAK gelesen. Dort ist u.a. zu lesen, der mögliche kanzerogene Effekt von PAK beschränke sich vermutlich weitgehend auf den Ort der Aufnahme (bei Inhalation die Lunge, bei dermaler Aufnahme die Haut, bei oraler Aufnahme Magen/Darm).
Wenn dem so ist, dann wäre ja bei mir im allerschlimmsten Fall der Ort möglicher Schäden auf die Füße zu begrenzen – dachte ich zuerst.
Aber wie sieht es denn in meinem Fall aus, da die Fersen so oft blutig eingerissen waren?
Hatten es krebserregende PAK hier jahrelang besonders leicht, durch die offenen Wunden an der Ferse einzudringen und sich über den Aufnahmeort hinaus im gesamten Körper zu verteilen?
Mit freundlichen Grüßen
Roland
17:44 Uhr
Antwort von Dr. med. Frauke Gehring (Frage zu Onkologie)
Guten Tag,
Sie müssen ja bedenken, dass es immer noch so winzige Mengen PAK waren, die an/in Ihre Haut gelangt sind, so dass diese im Verhältnis zu den Mengen, die wir am Tag sowieso so aufnehmen (://www.lci-koeln ...
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