familiärer Darmkrebs
Gefragt am 19.07.201319:12 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3211
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe folgendes Anliegen:
Meine Eltern und meine Tante (eingeheiratet) hatten Darmkrebs (diagnostiziert mit ca. 60 Jahren). Von anderen Verwandten ist soweit nichts in dieser Richtung bekannt. Ich selbst (34 Jahre) habe vor knapp 5 Jahren eine Darmspiegelung durchführen lassen, welche ohne Befund war. Jetzt werde ich in ca. 2 Woche die Darmspiegelung wiederholen lassen. Meine Frage: Habe ich mich korrekt verhalten? Ich habe im Internet gelesen (sollte man wahrscheinlich nicht oder nicht zu ausführlich tun), daß es genetisch vererbbare Formen von Darmkrebs (ohne Vorstufen von Polypen) gibt, die eine viel engmaschigere Kontrolle bedürfen. Mein Vater hatte sich z.B. im Jahre 1995 (mit 51 Jahren nach starken Durchfällen) Polypen (mit Dysplasien) vollständig entfernen lassen, ist anschließend nie wieder (bis kurz vor dem Tod) zum Arzt gegangen und 2009 an Darmkrebs gestorben. Er hatte aber schon ca. 2001 wieder Symptome (Durchfälle). Allerdings hatte er auch diverse andere Probleme mit dem Magen, Dünndarm, etc. Ich dachte, der Termin wird zur reinen Kontrolle, mittlerweile habe ich große Angst vor dem Termin. Ich denke, er hat seinen Darmkrebs nicht auf der Vorstufe von Polypen ausgebildet.
Ich selbst habe soweit keine großen Beschwerden. Ich hab das Gefühl, ab und an ca. 1 mal die Woche, nicht 1 mal, sondern 2 mal am Tag auf die Toilette zu müssen. Der Kot ist in der Konsistenz unterschiedlich, Verstopfung hatte ich noch nie, Durchfall sehr selten mal.
Bitte um Ihre Ansicht und vielen Dank im Voraus!
19:12 Uhr
Antwort von Christian Welsch (Frage zu Onkologie)
Sehr geehrter Fragesteller , keines Ihrer aktuellen Syptome weisst auf einen drohenden Darmkrebs hin . Sie machen allerdings alles Richtig , sie gehen zur Vorsorge ...
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