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Seh- und Sprachstörungen mit Bluthochdruck

Gefragt am 09.04.2022
12:10 Uhr | Einsatz: € 100,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 790

 

Hallo, ich habe jetzt seit knapp zwei Jahren folgende Beschwerden, bei denen mir noch kein Arzt weiterhelfen konnte:

Ich bin 23, männlich, und wiege mit 190cm ca. 120 kg. Es geht um anfallsartige Erscheinungen, die das erste mal an einem normalen Büroarbeitstag aufgetreten sind. Ich bekam am Computer plötzlich Probleme einen Text zu lesen, das Sichtfeld hat sich vorwiegend auf der rechten Seite verkleinert und anschließend bekam ich nur mit großen Anstrengungen einen vernünftig formulierten Satz raus. Motorisch war ich in keinster Weise eingeschränkt. Einige Minuten später haben sich die Seh- und Sprachstörungen gelegt und hinzu kamen ein Taubheitsgefühl zu erst auf der rechten Seite der Zunge und anschließend auf der rechten Seite der Lippe. Als das wieder nach wenigen Minuten verschwunden war, setzten stärkere Kopfschmerzen für den Rest des Tages ein. Das ganze passierte am nächsten Tag nochmal. Danach vergingen etwa 2 Monate bis die Symptome eines Tages wieder einsetzten. Seitdem habe ich diese „Anfälle“ immer mal wieder. Meist immer in Ruhesituationen und sehr plötzlich. Falls ich es mir nicht einbilde, fällt es mir seit dem schwererer, mich zu konzentrieren und scheinbar verlese ich mich öfter in Texten. Manchmal wache ich auch morgens leicht verwirrt auf und einige Minuten später treten dann die zuvor genannten Taubheitsgefühle und Kopfschmerzen auf.

Irgendwann bin ich damit zum Hausarzt gegangen. Dieser hat dann einen stark erhöhten Blutdruck festgestellt (teilweise weit über 200. Der Kardiologe konnte nach Ultraschall, EKG und Belastungs-EKG nichts feststellen. Auffällig war nur, dass der Blutdruck sich unter Belastung normalisiert hat. Seitdem nehme ich mehrere Medikamente: Exforge HCT 5mg/160mg/12.5mg, Opioramol 50mg und Valsartan AL 160mg. Mit diesen Medikamenten liegen meine Werte meistens bei 155/87 und einem Puls von 60-70. Die Anfälle treten nach wie vor mal zweimal in drei Tagen oder auch nur einmal in zwei Monaten auf. Vor den Untersuchungen habe ich regelmäßig (3x/Woche) Ausdauersportl gemacht. Scheinbar hatte das überhaupt keinen Einfluss auf die Werte oder Symptome.

Neben der kardiologischen Untersuchung wurden ein MRT von Schädel, sowie ein MRT der Nierengefäße gemacht. Keine Auffälligkeiten. Außerdem wurden vom Nephrologen Blut und Urin untersucht. Ich wurde nur auf einen hohen Salzkonsum hingewiesen, sonst gäbe es keine Auffälligkeiten.

Ich wäre Ihnen für die Beantwortung dieser Frage äußerst dankbar!

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 09.04.2022
12:10 Uhr
Dr. med. Frauke Gehring Dr. med. Frauke Gehring Beantwortet am 09.04.2022
12:29 Uhr

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Beantwortet am 09.04.2022 12:29 Uhr | Einsatz: € 100,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 790

Antwort von Dr. med. Frauke Gehring (Frage zu Neurologie / Nervenheilkunde)

Guten Tag,

Die neurologischen Begleiterscheinungen lassen auf eine Migraine accompagnee schließen, also eine Migräne, die mit solchen neurologischen Symptomen einher geht ...



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