Scheindemenz durch Wechselwirkung von Medikamenten
Gefragt am 01.01.201314:54 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3612
Hallo,
bei meiner Oma wurde vor ca. 2-3 Jahren Alterszucker diagnostiziert. Seitdem nimmt Sie Tabletten und muss auch spritzen. Desweiteren nimmt Sie Marcumar, Tabletten gegen Bluthochdruck und jeden Tag eine Wassertablette.
Seitdem das so ist hat sie ziemlich abgebaut. Ist oft abwesend und hat Demenzsymptome. Sie weiß von heute nichts und von früher aber komischerweise auch nichts.
Jetzt habe ich die Tage gelesen, dass es auch Scheindemenz gibt und das aufgrund der Wechselwirkung der Medikamente kommen kann. Was sagen Sie dazu? Ist das bei dieser Kombi von Medikamenten möglich? Was raten Sie mir? Auf der Internetseite "www.apothesen.de" gibt es die Möglichkeit die Medikation überprüfen zu lassen. Meinen Sie, dass das seriös ist?
Fragesteller
Gefragt am 01.01.2013 14:54 Uhr
Antwort von Christian Welsch (Frage zu Neurologie / Nervenheilkunde)
Sehr geehrter Fragesteller,
Leider schreiben sie weder etwas über das Alter Ihrer Großmutter noch über die genauen Medikamente , die sie einimmt. Eine "pauschale" Antwort auf Ihre Frage ist sicher schwierig bis unmöglich, Generell kann man schon sagen , das mit der Zahl der eingenommenen Medikamente das Nebenwirkungsrisiko steigt und schwer zu beurteilen ist. Da würde ich mich nicht auf Aussagen einer Homepage verlassen, sondern auf die in der Roten Liste, bzw ...
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