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Rückfall in den ersten Behandlungswochen Antidepressiva

Gefragt am 21.01.2016
08:01 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2205

 

Sehr geehrter Experte,
ich wurde aufgrund Angst und Panikzuständen vor etwas über drei Wochen in einer Klinik auf Amioxid neuraxpharm (morgens 30, abends 60) eingestellt. Die Wahl fiel auf dieses (ja eher unübliche) Medikament da ich mit dem früheren Equilibin schon früher guten Erfolg hatte und SSRI nicht vertrage.

Die Wirkung setzte (trotz Zweifel, kann also kein Placeboeffekt gewesen sein) ganz "nach Vorschrift" ein, erst sedierend, dann antriebs-und stimmungssteigernd. Ich war letzte Woche, also in Woche 3 schon fast wieder die Alte und glücklich darüber.

Doch seit drei Tagen habe ich einen starken Rückfall in die Panik, evtl. auch durch Zusatzstress.

Dadurch bin ich nun nach drei Wochen wieder auf meine Bedarfsmedikamente angewiesen (Atosil, Tavor) Was bedeutet das?
Kann das vorkommen oder muss ich schon die Medikation in Frage stellen. (Was ich in meiner Panik ehrlich gesagt tue und nun voller Angst bin nun wieder am Nullpunkt angekommen zu sein)
Vor Tavor habe ich Heidenrespekt und fürchte mich vor einer Abhängigkeit, komme aber die letzten Tage ohne nicht klar, habe das natürlich in meiner Hoffnung auf das Amioxid zunächst noch versucht.
Kann es sein dass es für mich noch zu früh für eine "stabile Lage" ist, ich lese in verschiedenen Quellen unterschiedliche Zeitangaben, im Beipackzettel 6-8 Wochen.
Wie ist die Erfahrung, kann es nach einer ersten Besserung in den ersten Wochen noch zu einem derartigen Rückschlag kommen? Wie lange kann ich Tavor nutzen ohne eine Abhängigkeit fürchten zu müssen (nehme zur Zeit 1 Tablette täglich, selten 2 in der Dosierung 1,0)
Ich muss noch dazu sagen, bevor ich in der Klinik umgestellt wurde habe ich 4 Monate lang Opipramol 50 bekommen (1-1-0), dies wurde dort abrupt abgesetzt und ersetzt durch Amioxid was ich eher bedenklich fand
Vielen Dank!

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 21.01.2016
08:01 Uhr
Dr. med. Frauke Gehring Dr. med. Frauke Gehring Beantwortet am 21.01.2016
08:43 Uhr

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Beantwortet am 21.01.2016 08:43 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2205

Antwort von Dr. med. Frauke Gehring (Frage zu Neurologie / Nervenheilkunde)

Guten Tag,

Da Amoxid und Opipramol ähnliche Substanzen sind, war der abrupte Wechsel kein Problem. Allerdings ist die von Ihnen gemerkte Stimmungsaufhellung doch so früh erfolgt, dass es sich kaum um einen Wirkung des Amoxid gehandelt haben kann ...



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