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Panickattacken

Gefragt am 04.12.2010
00:43 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 4314

 

Guten Abend

Ich schildere ihnen meine Situation die ich nun seit gut einem monat habe.
Es gibt für mich ein unerträgliches Problem auf der Arbeit was täglich stattfindet. Seitdem leide ich an Panikattacken mit Herzrasen, Schwaindel, hohem Blutdruck, übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit und nahm stark schon an gewicht ( 6 kg ) ab.
Ich kann kkaum noch schlafen, bin innerlich sehr nervös. Ich habe Angst vor einem Nervenzusammenbruch oder wieder in dieAnorexie zu geraten, welche ich mal früher hatte. Ich habe Angst zu essen, wiege mich täglich mehrmals und wenn ich was esse wird mir schlecht. Mehr als 600kcal esse ich zurzeit täglich nicht mehr seit gut 3 Wochen. Ich merke selbst dass ich nicht mehr ich selbst bin, sondern schon zeitweise depressiv bin und nicht mehr abschaltenn kann. Der Hausarzt weis von meiner Situation und verschrieb mir Sertralin 50mg 1 Tablette abends für 1 monat. Er verschrieb mir auch Diazepam 5mg welches ich absetzte nach ein paar Tagen, da ich Nebenwirkungen bekam. Durch das Sertralin bin ich den ganzen Tag müde. Ein krankenschein gab er mir nicht; der Hausarzt meinte, dass es mir bestimmt bald besser geht, ich merke davon jedoch noch nichts.
Mir ist auch täglich kalt, schwindlig, bin blass im Gesicht, habe Gliederschmerzen , ab und zu auch bauschmerzen und Rückenschmerzen. Sind das schon mangelerscheinungen, durch die Essstörung?
Zu welchem Arzt kann ich gehen? Einem Psychiater?
Vielen Dank für eine Antwort

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 04.12.2010
00:43 Uhr
 Juliane Theben Juliane Theben Beantwortet am 04.12.2010
02:33 Uhr

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Beantwortet am 04.12.2010 02:33 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 4314

Antwort von Juliane Theben (Frage zu Neurologie / Nervenheilkunde)

Sehr geehrte/r Fragende/Fragender,

so wie Sie selbst Ihre Situation schildern, scheinen Sie eine akute Belastungsreaktion (in Form von Herzrasen, Erbrechen, Übelkeit etc.)zu haben. Sie beschreiben ein unerträgliches Problem auf der Arbeit in Kombination mit einer bekannten Anorexie. Ihre Schilderung hört sich, in meinen Augen, so an als würden Sie in einem "Teufelskreis" stecken, aus dem Sie selber keinen Ausweg finden und die Situation spitzt sich mehr und mehr zu ...



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