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MRT-Befundung

Gefragt am 09.07.2023
18:48 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 630

 

Guten Tag,

ich wurde vor einigen Tagen neurologisch untersucht (MRT & CT). Der zuständige Neurologe teilte mir mit, dass es keinen organischen Grund für meine Beschwerden gab - vermutlich habe ich einfach etwas Falsches gegessen oder Panik gehabt. Nun bin ich aber aufgrund folgender Passagen aus dem Entlassbericht verunsichert:


CT Schädel nativ: alles i.O.

MRT Neurokranium nativ: Kleinste traubenartige lakunäre Defekte fast seitensymmetrisch bilateral im parietookzipitalen Marklager mit umgebender Gliose, unklarer Ätiologie. Verdacht auf einen solitär erweiterten Virchow-Robin-Raum im links frontalen Marklager, DD neuroepitheliale Zyste. Vereinzelte unspezifische kleinere Glioseherde im links frontalen Marklager. Mäßige polypöse Schwellung der Schleimhäute an der hinteren Wand des linken Sunus maxillaris. Streckhaltung der teilerfassten Halswirbelsäule.

Gerade die "lakunären Defekte" bereiten mir Sorgen, da ich bei der Suche nach diesem Begriff umgehend auf lakunäre Infarkte stoße. Ich bin in meinen Zwanzigern und hatte bislang keine körperlichen Probleme. Muss mir die oben genannte Feststellung - trotz der Aussage des Arztes, der MRT-Befund sei in Ordnung, Sorgen machen?

Eine Aufklärung durch Sie würde mich sehr entlasten!

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 09.07.2023
18:48 Uhr
Dr. med. Frauke Gehring Dr. med. Frauke Gehring Beantwortet am 17.07.2023
08:55 Uhr

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Beantwortet am 17.07.2023 08:55 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 630

Antwort von Dr. med. Frauke Gehring (Frage zu Neurologie / Nervenheilkunde)

Guten Tag,

Ich kann verstehen, dass Sie sich Sorgen machen, aber wichtig ist hier das Wort "kleinste". Kleinste Defekte entstehen auch bei jungen Menschen schon mal, insbesondere, wenn sie rauchen (was ich natürlich sofort sein lassen würde) ...



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