Möglichkeit Hirntumor?
Gefragt am 22.12.201514:38 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2318
Möglichkeit Hirntumor?
Ich habe seit ca. 3 Wochen immer wieder Kopfschmerzen. Vor ca. einer Woche bin ich nachts davon aufgewacht, weil sie sehr stark waren. Dabei war mir dann auch übel, musste mich aber nicht übergeben.
Den Tag darauf bin ich gleich zum Arzt gegangen (hierzu später)
Der Kopfschmerz taucht vor allem auf, wenn ich auf dem Rücken liege und die Rückseite des Kopfs somit belastet wird. Der Schmerz ist dann ein Pochen / Pulsieren.
Wenn ich mich in Seitenlage begebe dann entsteht dieser Schmerz nicht, aber ein leichtes Druckgefühl auf der Seite.
Somit schlafe ich seit einer Woche seitlich. Der Kopfschmerz ist seitdem nur noch schwach und wenn ich aufwache merke ich ihn nur gering. In der früh ist er kaum vorhanden, dafür leichte Übelkeit und etwas zittrig.
Tagsüber habe ich immer mal wieder Schmerzen, dann entweder am Hinterkopf oder einen Druck auf der rechten Schläfe bis zur Nasenhöhle (keine Erkältung vorhanden). Seestörungen treten nicht auf. Immer wieder ein leichtes Kältegefühl im linken Arm (wie wenn ein Nerv eingeklemmt wäre)
Der Arzt (Internist) führt das auf einen Spannungsschmerz zurück und ich habe entsprechende Behandlungen verordnet bekommen.
Korrekt ist, dass ich einen verspannten Nackenbereich habe. Vor 2 Jahren hatte ich eine Schulterverletzung (links Tossy 2).
Zugleich habe ich mich für ein MRT angemeldet um sicher zu gehen.
Da nun aber das MRT erst in 6 Wochen ist und ich sehr beunruhigt bin, möchte ich hier nachfragen, ob eine Tumordiagnose überhaupt in Betracht kommt.
Ich bin 31 Jahre alt, männlich.
14:38 Uhr
Antwort von Dr. med. Frauke Gehring (Frage zu Neurologie / Nervenheilkunde)
Guten Tag,
Natürlich kann man einen Hirntumor nicht kategorisch ausschließen, aber er ist doch sehr, sehr unwahrscheinlich. Die Symptome sind so typisch für einen Verspannungskopfschmerz, dass ich gleich beim Lesen dachte: "Aha, Nackenkopfschmerz" ...
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