Kopfscmerzen aufgrund eines Hirntumor ??
Gefragt am 21.01.201112:22 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 14743
Hallo,
ich möchte Euch mal mein Promlem darstellen:
Vor Ca. 3 Wochen am letzten Tage meines Urlaubes habe ich leicht dröhnende (Druck im Kopf) Kopfschmerzen bekommen. Welche in der Nacht wieder besser wurden, jedoch immer seit diesem Tage nach dem Aufstehen entstehen und stärker werden. In diesen 3 Wochen habe ich 2 mal eine Attacke der Schmerzen gehabt, wo ich auch mal Tabletten nehnmen musste. Sonst ständig dieser Druck im Vorderkopf der Nachts meist am besten, oder sogar verschwunden ist und nach dem Aufstehen wieder anfängt.
Der Schmerz ist fast immer an der linken Schläfe, auch linke Kopfseite, manchmal sogar bis in die Nase (eine Art Druck). Gleichzeitig brennt mein linkes Auge. Augen wurden aber untersucht, sowie eine Stauungspapille ausgeschlossen. Nase ist nicht am Laufen und Erkältung auch nicht vorhanden.
Gestern war dieser Schmerz auch mal auf der anderen Seite, rechte Schläfe bis auch in den Hinterkopf.
Vorgeschichte:
2002 MRT-Schädel (Pinealiszyste 13x9mm) ohne Befund
2007 CT-Schädel ohne Befund
2010 April MRT Schädel (Pinealiszyste 13x9mm) ohne Befund
Immer aufgrund Kopfschmerzen, die früher eigentlich immer aus dem Nacken nach vorne zogen. Diesmal fängt es aber immer vorn an. Druck in der Stirn, Schläfe und oberhalb der Schläfe. Jetzt momentan fühlt sich mein Wangenknochen an, als wenn er kribbeln würde.
Ich bin total fertig und denke, dass ich einen Hinrtumor habe.
12:22 Uhr
Antwort von Dr. med. Ralf Berg (Frage zu Neurologie / Nervenheilkunde)
Liebe Patientin,
ich glaube, dass Sie keinen Hirntumor haben.
Zwar kann ich Ihnen auch keine schlüssige Diagnose bieten, die auf Ihre Beschwerden genau passt, aber es gibt ihr Ihrer bisherigen Krankheitsgeschichte einige Hinweise, die gegen eine Tumorgenese sprechen. Zum einen sind da die 3 CT in mehrjärigen Abständen, die alle, nichts morphologisch nachweisen können. Alle Tumoren auch Hirntumoren haben die Tendenz zu wachsen und das ortsansässige Gewebe zu verdrängen oder zu infiltrieren ...
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