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Hypoxie Jahre später im MRT erkennbar?

Gefragt am 17.01.2016
21:58 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2573

 

hallo frau/herr Doktor ich habe ein anliegen im Bezug auf eine zerebrale Hypoxie.
hat man bei einem PO2 von 17,2 (kapillär) und 30 Minuten später PO2 10 (kapillär) O2 Sättigungswert 30% (kapillär) automatisch zerebrale Hypoxie? (ich weiß arterielle sind sicherer aber Rückschlüsse lassen sich ja auch sicher mit kapillären Werten ziehen und Ja diese Werte wurde tatsächlich gemessen).
Es geht darum, dass mein PO 2 am Tag meiner Geburt aufgrund eines Ereignisses auf diese Werte sank und dieser Umstand 30 Minuten anhielt. (mindestens.) fruchwasser kam in meinen Kreislauf aber zum Glück "nur wenig". (wenn man hier von Glück sprechen kann).

In den Jahren insbesonders mit wieder Eintritt in das Berufsleben kam dann die Zeit in der ich bemerkte, dass ich mitten während des Sprechens den Faden verliere und nicht mehr weiß wie ich weitersprechen möchte. Es wurde ein häufiger Begleiter im alltäglichen Leben. Dieser Umstand blieb oder bleibt mir bis heute erhalten, sodass einige Ärzte annahmen ich bekäme Schizophrenie bzw. ich könnte Schizophrenie entwickeln. (Jedoch habe ich in diesem Zusammenhang weder Wahnvorstellungen und auch keine Paranoia.)
In den letzten 2-3 Jahren bemerkte ich, dass es mir teilweise schwer fällt einen Gegenstand in der Sekunde zu benennen bzw. das richtige Wort innerhalb kurzer Zeit zu finden.

Hierfür existiert auch ein Beispiel: „Ich lese mit meiner Tochter ein Buch, mit Bildern und Begriffen. Bei einigen der Bilder muss ich länger nachdenken worum es sich hier handelt bzw. hierfür existiert ein Beispiel: „In dem Buch befand sich ein Zelt. Es dauerte einige Zeit und wollte mir einfach nicht einfallen wer darin wohnen könnte obwohl es sich nur um einen Indianer handelt. Die simple Logik des Indianers viel mir nicht ein und ich versuchte verzweifelt, das richtige Wort ins Gedächtnis zu rufen.
Auch der Name einer Kollegin, die bei uns seit Jahren arbeitete viel mir erst nach ca. 15 Minuten intensiven Nachdenkens wieder ein.

Auch Konzentrations-Aufmerksamkeitsschwierigkeiten in der Arbeit stehen an der Tagesordnung.

Auch das Wiedergeben von Inhalten bzw. das Intensive auswendig lernen fällt mir schwerer als vor der Geburt meiner Tochter. Ein Umstand, der jedoch vor der Geburt nie eine Rolle spielte.

Diese genannten Umstände und einige von mir noch nicht aufgezählten (wenn auch nicht von großem Schweregrad) sind im Alltag sehr belastend. Und auch mein Umfeld nimmt diese Veränderungen wahr und in diesem Bezug wurde ich schon des öfteren angesprochen, was besonders im Berufsleben zur Geltung kommt und negativ besetzt ist.

Konkrete Frage;
Würde man denn hier im MRT des Gehirns wenn ich eines machen lassen würde etwas sehen können? )
5 Jahre später
Oder würde man nur etwas erkennen wenn ich einen hypoxischen Hirnschaden erlitten hätte?

Irgendwie muss sich ja doch denke ich aufgrund der obigen Symtpome im MRT etwas anders zeigen als bei einem Menschen der keine Hypoxie hatte?

Danke für Ihre Antwort

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 17.01.2016
21:58 Uhr
Dr. med. Frauke Gehring Dr. med. Frauke Gehring Beantwortet am 17.01.2016
22:19 Uhr

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Beantwortet am 17.01.2016 22:19 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2573

Antwort von Dr. med. Frauke Gehring (Frage zu Neurologie / Nervenheilkunde)

Guten Abend,

Nicht alle Fehlfunktionen von Zellen führen auch zu optisch sichtbaren Veränderungen. Diese sieht man im MRT nur, wenn die Hypoxie zu einem echten Zelluntergang geführt haben ...



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