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ALS Angst

Gefragt am 22.08.2014
19:12 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2393

 

Guten Tag,

ich leide seit eineinhalb jahren an einer Angststörung und befinde mich seit über einem Jahr deswegen in Psychotherapie. Ein Großteil dieser Angststörung betrifft die Angst vor schweren Krankheiten.

Aktuell ist die Krankheit ALS ja in den Medien sehr präsent und so wurde auch ich durch einen Fernsehbericht mit den Symptomen dieser Krankheit konfrontiert. Und es kam wie es kommen musste.

Seit Beginn meiner Angststörung habe ich Muskelzuckungen und Zittern in Armen Beinen Oberkörper und Halsbereich, denen ich aber nie große Beachtung schenkte da ich sicher war (und eigentlich immer noch sicher bin) , dass diese durch Verspannungen und Stress verursacht wurden. Durch die ALS Symptome kamen in mir aber wieder negative Gedanken. Und seitdem dem ich mich mit diesem Thema beschäftige ist natürlich in der subjektiven Wahrnehmung auf einmal auch eine deutliche Häufung dieser Symptome bei mir aufgetreten.
Aus diesem Grund würde ich gern wissen, ob man die Muskelatrophie und die Muskellähmungen, die ja die weiteren Symptome neben dem Muskelzucken sind, selbst deutlich wahrnimmt oder ob dies nur ein Facharzt kann?
Ich habe wenn ich mich selbst betrachte nicht das Gefühl, dass ich \\\"Dellen\\\" irgendwo hätte. Allerdings habe ich, insbesondere seit ich mich mit dem Thema beschäftige immer wieder das Gefühl, dass meine Beine schwach werden. Umgangssprachlich würde ich es als schlotternde Knie beschreiben, was ja auch eher auf eine psychische Ursache schließen lässt.

Weiterhin leide ich seit einem halben Jahr an Dauerschwindel, der auch psychisch bedingt ist. Im Rahmen der Untersuchungen die ich gemacht habe um eine organische Ursache auszuschließen war ich im März diesen Jahres auch bei einem Neurologen. Ich erinnere mich nicht mehr genau welche Tests damals gemacht wurden. Bildgebend wurden nur Ultraschall und Schädel-MRT gemacht, ohne Befund.
Kann ich davon ausgehen, dass bei der Anamnese durch den Neurologen, Muskelzucken hatte ich ja damals schon, diesem aufgefallen wäre, wenn ich ALS Symptome hätte oder kann ich den damaligen Besuch bei Neurologen nicht jetzt zur Beruhigung verwenden?

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 22.08.2014
19:12 Uhr
Dr. med. Ralf Berg Dr. med. Ralf Berg Beantwortet am 22.08.2014
19:42 Uhr

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Beantwortet am 22.08.2014 19:42 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2393

Antwort von Dr. med. Ralf Berg (Frage zu Neurologie / Nervenheilkunde)

Guten Abend,

Muskelathrophien und auch Lähmungen bzw. Schwäche kann der Patient schon selbst wahrnehmen. Wenn der Neurologe eine klassiche klinische Untersuchung (Mit Neurologen hämmerchen vorgenommen hat, so hätte er bei Hinweisen sicher noch weiter Untersuchunge veranlaßt, Sie können das also zu Ihrer Beruhigung nehmen.

Es gibt noch elektomyografische Untersuchungen bei denen z.b. die Nervenleitgeschwindigkeit gemessen wird, aber diese werden nur angewandt wenn sich bei der Untersuchung ein Verdacht in diese Richtung bildet ...



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