Intensivierung der Symptome - gedämpftes Gehör und Tinnitus - trotz Kortisontherapie und Stressreduktion
Gefragt am 02.01.201617:23 Uhr | Einsatz: € 15,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 3098
Hallo,
ich hatte im Dezember immer wieder mal gedämpftes Gehör auf meinem rechten Ohr, meist gefolgt oder parallel mit einem Tinnitus.
Mein HNO hat mir das Präparat Predni M Tablinen 16 mg verschrieben (Diagnose: Mittelohrstörung, kein Hörstürz, da ich trotz "Watte-im-Ohr-Gefühl, noch gut hören konnte). Wahrscheinliche Ursache: 2 Monate langer Dauerstress. Ich soll am 1.-3. Tag 4 Stk., am 4. & 5. Tag 3 Stk. und am 6. & 7. Tag 1 Tablette nehmen. Heute ist der 3. Tag an dem ich 4 Stück davon nehme.
Seit gestern Abend hat das Gedämpftsein des Gehörs (wie gehabt, nur auf dem rechten Ohr) wieder zugenommen und der Tinnitus ist auch wieder da (wenn auch nicht so laut). Außerdem hab ich das Gefühl, dass die Einnahme des Medikamentes eher noch zusätzlichen Stress bedeutet, statt Unterstützung (dies nur mein persönliches laienhaftes Gefühl).
Ich hatte bei meinem Termin mit dem HNO vergessen zu sagen, dass ein Speichel-Laboruntersuchungsbefund bei mir diesen Sommer auf eine Nebennierenschwäche hingewiesen hat. Nun, da das gedämpfte Gehört trotz 2 tägiger Schonung und Erholung (in den Wochen zuvor, hatte dies immer eine deutliche Linderung der Symptome bewirkt) wieder viel intensiver geworden ist, frage ich mich, ob eine Nebennierenschwäche von Nachteil ist, bei der von meinem HNO-Arzt verschriebenen Kortisontherapie.
Da mein HNO übers Wochenende nicht zu erreichen ist, habe ich heute morgen in der Apotheke angerufen. Die Apothekerin meinte, ich sollte die Kortisoneinnahme nicht eigenmächtig abbrechen.
Ich wäre sehr dankbar, eine baldige Rückmeldung zu erhalten.
Mit freundlichen Grüßen
17:23 Uhr
Antwort von Christian Welsch (Frage zu Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde)
sehr geehrter fragesteller , wenn kein Hörsturz im
hörtest nachweisbar ist ( sie hatten einen Hörtest? ) würde ich das Kortison ausschleichen ...
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