Harte Schwellung im Mund und Nebenhöhlenentzündung?
Gefragt am 21.04.201711:49 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 2213
Guten Tag,
ich habe seit 3 Wochen Beschwerden auf der rechten Gesichtshälfte.Es fing an mit heftigem kribbeln und leichtem Schmerz überall. Ich dachte zuerst, es sei ein Zahn, da es vom Oberkiefer bis hin zur Schläfe und über dem Auge kribbelt und schmerzt. Ich war bei 2 Zahnärzten. Beide haben nichts gravierendes gefunden. Ich habe ebenfalls seit einigen Wochen eine Schwellung an der rechten Innenseite des Oberkiefers ca. über Zahn 14-15. Beide Zahnärzte wüssten nicht, was es ist und sagten nur, ich solle es beobachten. Der HNO diagnostizierte eine Nebenhöhlenentzündung und verschrieb mir Amoxellin. Allerdings vermutet dieser, dass die Entzündung von einem Zahn kommt, da keine Erkältung voraus ging. Angeschaut hat er sich die Schwellung im Mund noch nicht. Nun ist das Antibiotikum morgen aufgebraucht (1 Woche) und das ständige Kribbeln in der rechten Schläfe und gelegentliches Ziehen im Kieferknochen ist immer noch vorhanden. Die Schwellung am Zahnfleisch ist immer noch nicht abgeklungen und ich fange langsam an mir Sorgen zu machen, dass es etwas bösartiges sein könnte, da die Schwellung hart ist. Vor einigen Wochen wurde allerdings mein gesamter Kiefer geröntgt aus einem anderen Grund, allerdings von außen. Hätte man da eine bösartige Veränderung bereits sehen müssen? Ich weiß langsam nicht mehr weiter was tun und zu welchem Arzt zu gehen oder was es sein könnte. Kann mir jemand weiterhelfen?
11:49 Uhr
Antwort von Christian Welsch (Frage zu Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde)
Sehr geehrter Fragesteller,
eine bösartige Geschichte halte ich für unwahrscheinlich, leider schreiben sie nicht wie alt sie sind und ob sie Rauchen. Tumore werden erst wahrscheinlich, wenn man sehr lange Raucht und meistens auch noch dem hochprozentigen Alkohol fröhnt und noch dazu eine schlechte Mundhygiene hat ...
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Kommentiert am 21.04.2017 14:26:50 Uhr
Dr. Welsch Hat schon recht mit dem was er ihnen erklärt hat. Ergänzend sinnvoll könnte die Konsultation eines Neurologen sein, mir fiel bei der Beschreibung ihrer Beschwerden als Differenzialdiagnose spontan die Arteriitis temporalis ein. Wenn Sie also mit den vorgeschlagenen Empfehlungen nicht weiterkommen, könnte ein Versuch in dieser Richtung sinnvoll sein. Mit freundlichen Grüßen