chron. Sinusitis der Kieferhöhlen
Gefragt am 09.01.201121:17 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 7660
ICh habe häufig Erkältungen, ständigen Räusperzwang und bin ständig verschleimt, das ganze Jahr über.
Der HNO-Arzt führt dies auf Sinusitits der Kieferhöhle zurück. Da nach 2-monatiger Anwendung von Avamys (2xtgl 1 Sprühstoß pro Nasenloch)keine Besserung der Beschwerden (Müdigkeit, Räuspern, schleim) eingetreten ist, verschrieb er mir Doxyciclin, Celestamine und Phlogenzym (vgl. beigefügter Bericht). Mit dieser Therapie habe ich noch nicht begonnen.
Ich habe schon den Eindruck, dass sich etwas tut, beim Schneuzen kommen teils Borken mit heraus, die etwas blutig sind.
Halten Sie es für erforderlich, dass ich die verordneten Medikamente so nehme? ICh würde nämlich gerne das Antibiotika weglassen; ich habe schlechte Erfahrungen damit, v.a. weil ich sehr schnell Pilze bekomme.
Wäre es möglich die Celestamine zu nehmen sowie das Phlogenzym mono (hier heißt es im Beipackzettel höchstens 2 Tabl. pro tag, verordnet wurden mir ab 3 pro Tag?) und weiterhin auch Avamys?
Ich wäre Ihnen für eine Aufklärung sehr dankbar.
21:17 Uhr
Antwort von Dr. med. Olaf Stephan (Frage zu Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde)
Sehr geehrte Fragende,
der HNO-Arzt hat bei Ihnen eine chronische Sinusitis festgestsellt, des weiteren auch eine Allergie auf Rinderhaare, diese würde aber nur eine Rolle spielen, wenn Sie häufiger Kontakt zu den Tieren haben und dann die Sinusitis triggern oder verschlimmern. Infolge der chronischen Affektion der Nebenhöhlen kommt es zu einer begleitenden Entzündung bzw. Reizung des Rachens und Kehlkopfes und somit zu dem von Ihnen beschriebenen Räusperzwang bzw. der Verschleimung. Ein Therapieversuch mit nasal zu applizierenden Kortikoiden (Avamys) erbrachte keine Symptomlinderung, deshalb wurde jetzt eine neue Therapiestrategie vorgeschlagen ...
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