Ausschlag oder Kinderkrankheit seit fast 2 Wochen. Ratlos.
Gefragt am 30.07.201521:05 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Bewertet | Aufrufe: 2899 | Bewertung 1/5
Kind 6 Jahre hat seit 1,5 Wochen einen Ausschlag am Körper, beginnend am Bauch, welcher sich auf den Rücken aufgeweitet hat. Der Ausschlag scheint nicht sehr zu jucken - Kind kratzt wenig. Kind ist nicht gegen Röteln geimpft, Windpocken wurden bereits durchgemacht. Masern 1-Fach-Impfung erfolgt. Allgemeines Wohlbefinden des Kindes ist gut. Kleine Schluckbeschwerden, kein Fieber, wenig Juckreiz. Es wurde nichts an den Ernährungs- oder Lebensgewohnheiten geändert. Keine Medikamente, keine neues Waschmittel etc. pp. Vorstellung in allgemeinärztlicher Ambulanz ergab \\\\\\\"Verdacht auf Röteln\\\\\\\" - Ausschlag begann jedoch nicht im Gesicht und nicht hinter den Ohren - außerdem ist der Ausschlag eher schlimmer geworden. Zweitvorstellung in Kinderklinik vor 4 Tagen - Rachenabstrich nach Verdacht auf Scharlachausschlag war negativ. Kind hat auch keine Schluckbeschwerden. Verdacht auf \\\\\\\"Virusexanthem\\\\\\\" - Ausschlag verschwindet nicht, Hautarzt will ihn nicht anschauen, Ambulanz in der Dermatologie verlangt Überweisung, welche ich nicht bringen kann, da Kinderarzt im Urlaub ist. Ich möchte Bilder zur Veranschaulichung schicken - erbitte Antwort entweder von Dermatologen, Infektiologen oder aber Kinderarzt. Vielen Dank.
21:05 Uhr
Antwort von Dr. med. Ive Dr. Schaaf (Frage zu Dermatologie)
Guten Morgen
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Kommentare anderer Experten
Kommentiert am 31.07.2015 15:48:26 Uhr
Noch eine Frage: Momentan ist ja wenig Rötung im Bereich der Vorwölbungen zu sehen. War das die ganze Zeit so oder anfangs anders? Danke Dr. Schaaf
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Kommentiert am 01.08.2015 12:46:13 Uhr
Guten Morgen, ich habe Folgendes für Sie in Erfahrung gebracht: Ein Virusexanthem kommt praktisch immer in Frage, weil es so vielfältige Erscheinungen machen kann. Das lässt sich anhand der Bilder nicht sicher beurteilen, dazu muss man das Kind gesehen haben, es ist quasi eine Ausschlussdiagnose. Die Bilder sprechen nach Meinung des befragten Dermatologen am ehesten für eine Nesselsucht, die man ggf mit Antihistaminika wie z.B. Tavegil oder Fenistil oder Cetirizin behandeln würde. Allerdings trifft auch hier das eben Gesagte zu: Man muss das Kind sehen, bevor man sich festlegt und eine Therapie einleitet. Nachdem jetzt Wochenende ist, können Sie mit Ihrem Kind auch ohne Überweisungsschein in eine dermatologische Ambulanz gehen oder sich über die bereits aufgezeigten Möglichkeiten ((Bereitschaftsarzt) einen Überweisungsschein holen. Hilft Ihnen diese Antwort weiter? Oder möchten Sie, dass die Frage für einen anderen Experten erneut gepostet wird? Oder hat es sich inzwischen erledigt? Sorry, aber schneller ging es leider nicht. Mit freundlichen Grüßen Dr. Schaaf