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einblutungen retinopathie

Gefragt am 27.03.2017
10:50 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 1991

 

hallo
ich leide seit 38 jahren an typ 1 Diabetes. ich habe nun zum wiederholten male einbkutungen aber immer wieder aus den alten gefsässen die dann in den Glaskörper gehen und meinen visus mindern bist im schlimsmten fall auf 0.2%.
ich bin 40 und möchte die op herauszögern so lange es geht. mein Arzt ist auch dieser Meinung. er kontrolliert alle 4-6 Wochen aber es passiert eben doch- letzte blutung vor 3 jahren. Resorption und wieder 100% nach 6 Monaten. jetzt 3,5 jahre später wieder 2 mal eingeeblutet innerhalb 4 Wochen .erst wenig dann auf 60% und dann nach arztbesuch keine neue blutung aber visusminderung die im tagesverlauf von morgens 60% auf abends 20-30 % sinkt. Arzt meint abewarten auf resoption. sei eine lockere blutung müsste in 6-8 Wochen besser sein.gibt es denn nicht doch tropfen oder Medikamente die das beschleunigen können? ist augenlymphdrainage indiziert oder schadet die? hat mir ein physio empfohlen.ich will mit meiner Familie in 3 Wochen nach Spanien fliegen. meinen sie das ist vertretbar? hätte gerne noch ihre Meinung dazu als 2 Meinung. mein Arzt sagt alles halb so wild. aber ich wird verrück! und mache schon kein Sport mehr aus angst vor neuem blut!bitte um antwort. vielen dank!

Fragesteller Fragesteller Gefragt am 27.03.2017
10:50 Uhr
- Anonymisiert - Anonymisiert
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Beantwortet am 27.03.2017 11:53 Uhr | Einsatz: € 20,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 1991

Antwort unseres Experten

Sehr geehrter Fragensteller,

aus Ihren Schilderungen leite ich ab, dass Sie eine sogenannte proliferative diabetische Retinopathie haben. Diese Erkrankung tritt im Rahmen der diabetischen Mikroangiopathie auf, also einer Schädigung kleiner und kleinster Blutgefäße.

Im Auge kann dies dazu führen, dass die Gefäße der Netzhaut unkontrolliert "wuchern", dies wird als Neovaskularisation bezeichnet.

Um diese Neueinspriessung von Gefäßen zu vermindern, gibt es zwei ursächliche Therapieansätze:

1. eine Laserkoagulation, bei der mit Laserstrahlung die Wucherungsherde in der Netzhaut verödet werden
2. Einbringen von Medikamenten in den Glaskörper mit einer Spritze, dies muss regelmäßig wiederholt werden. Als Medikamente stehen Wirkstoffe zur Verfügung, die das Gefäßwachstum hemmen, sogenannte VEGF-Antikörper.

Ob diese Maßnahmen bei Ihnen sinnvoll und angezeigt sind, kann jedoch nur Ihr Augenarzt vor Ort beurteilen. Vielleicht haben Sie diese Therapiemöglichkeiten auch schon diskutiert ...



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