Reizhusten nach Spritze vom Doc
Gefragt am 26.08.201014:48 Uhr | Einsatz: € 25,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 6028
Guten Tag,
habe Androgenmangel und heute morgen vom Doc eine Spritze mit Testosteron bekommen, wie auch schon zuvor alle 14 Tage. Zwei Stunden später bekam ich einen trockenen Reizhusten beim Einatmen der bis jetzt (6 Stunden später) nicht verschwindet und mir Angst macht. Die Spritzen zuvor habe ich gut vertragen und keine Problem. Heute morgen hat jedoch eine Azubine gespritzt. Vielleicht hat sie was falsch gemacht? Im Internet habe ich gelesen, von wegen aspirieren...
Ist es eher eine Unverträglichkeit oder wenn sie nicht aspiriert hat, wie und wann äußerst sich das wenn die Flüssigkeit z.B. in die Blutbahn gelant. Das ganze Internet ist ja voll von Horrorgeschichten und jeder schreibt was anderes.
Vielen Dank für die Hilfe!
14:48 Uhr
Antwort von Dr. med. Ralf Berg (Frage zu Allgemeinmedizin)
Geehrter Fragender
Vermutlich handelt es sich bei Ihrem Medikament und eine Depotspritze mit Testosteron. Damit der Wirkstoff nicht gleich freigesetzt wird, sind neben dem Hormon immer auch Hilfsstoffe in der Lösung enthalten. Alle Depotspritzen sollen in der Regel nicht direkt in ein Blutgefäß, sondern entweder in einen Muskel oder ins Bindegewebe gespritzt werden.
Nun zu ihren Fragen: Um eine versehentliche Lage der Kanüle in einem Blutgefäß zu erkennen, sollte immer vor der Injektion, die Spritze erst angezogen (Fachausdruck aspiriert) werden, und darauf geachtet werden ob Blut in die Spritze zurückläuft ...
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