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Grippe die nicht weggeht

Gefragt am 01.02.2015
06:05 Uhr | Einsatz: € 35,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 4046

 

Mich hat es sehr schlimm erwischt mit einer Grippe, wie schon lange nicht mehr.

Verlauf:
Am Sonntag, 25.01.2015 fühlte ich mich schon ab nachmittag schlapp. Abends ging es dann schon los mit leichten Gliederschmerzen. Am nächsten Tag hatte ich schon hohes Fieber, knapp 38,4 Grad. Ich hatte sehr starke Gliederschmerzen, besonders am Rücken im Bereich der LWS, genauso am gesamten Halsnacken. Ich konnte meinen Kopf nicht mehr bewegen. Auch im Bereich der Stirnhöhlen hatte ich immer wieder sehr stark stechende Schmerzen, teilweise ausgestrahlt auch rechts/lins an den Ohren. Beim Schlucken hatte ich etwas Schmerzen. Ansonsten hatte ich kein direkter Fliesschnupfen, ich konnte auch frei durchatmen. Ich bekam auch kalte Hände, mit frierte es und ich bekam auch Schüttelfrost mit dazu.

Am Montag, 26.01.2015, ging ich zu meiner Hausärztin. Sie hat mich nicht mal in den Hals geschaut oder abgehört. Sie sagte, sie verschreibt mir IBUFLAM 600. Dann bekam ich noch eine Krankmeldung mit. Das wars dann.

Seit Montag kann ich weder abends, nachts oder tagsüber schlafen. Mein Körper kommt nicht zur Ruhe. Da möchte man nicht mehr leben ehrlich. Das Fieber wurde nicht besser, auch die Begleiterscheinungen nicht. Im Gegenteil, das Fieber stieg stellenweise an bis 39,6 (abends), und dass, obwohl ich bis zu 4 IBUFLAM 600 Tabletten am Tag genommen habe (Maximaldosis). Jetzt kamen noch zusätzliche Darmbeschwerden dazu, sehr starke Blähungen auf Aufstoßen.Am Freitag ging ich zu einer anderen Ärztin. Sie hat mich abgehört, Lunge, Bronchen und Herz. Herz ok, Lunge und Bronchen sind frei. Ich habe ihr das alles erzählt. Nachdem sie dann in meinem Hals einen Blick geworfen hatte, sagte sie schnell, wir sollten Breitband-Antobiothika zusätzlich einsetzen. Sie sagte auch vermutlich haben die IBUFLAM meinen Darm angegriffen wegen Überdosierung.

Sie verordnete nun:

1 x Breitbandantibiothikum ELOBACT 500 mg, 2 x täglich, 6 Tage lang
1 x NOVAMINSULFON 500 mg, 3 x täglich 20 Tropfen, als Ersatz für IBUFLAM 600
1 x PANTOPRAZOL-ACATAVIS 20 mg, morgen immer eine halbe Stunde einnehmen, bevor die anderen Medikamente eingenommen werden, hatte mir wegen den starkem Aufstoßen IBEROGAST gekauft. Sie meine auch, ab sofort nicht mehr nehmen.

Weiterer seit Freitag

Seit Freitag nehme ich die neuen Medikamente. Samtag, 31.01.2015:Das Fieber liegt noch bei 39 Grand abends und nachts, tagsüber so bei 38,4 wie vorher auch. Aber ich merke, dass die Schmerzen am Halsnacken und im Rücken LWS nachlassen. Ist das ein gutes Zeichen für mich.? Die Ärztin hat mich nächste Woche noch krangeschrieben. Muss man heute wirklich so schreckrlich leiden ,wenn man eine Grippe bekommt. Handelt es sich dabei um die gefürchtete Influenza-Grippe, der man vorbeugen kann? Hatte in den letzten drei Jahren keine Grippeimpfung machen lassen. Haben Sie mir ein Tip, wie ich meine schlimmen Schmerzen links unten am Darm schneller wegbekommen kann? Beim Aufstoßen habe ich ihm Hals so ein Brennen. Oder dauert es einfach seine Zeit, und mann muss Geduld haben. Essen tue ich nichts, Außer viel Tee, Wasser trinken.Banananen und Zwieback. Und Rauchen ab und an aus Verzweiflung.

Für die Beantwortung der Fragen besten Dank.



Fragesteller Fragesteller Gefragt am 01.02.2015
06:05 Uhr
Dr. med Ralf von Seckendorff Dr. med Ralf von Seckendorff Beantwortet am 01.02.2015
06:51 Uhr

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Beantwortet am 01.02.2015 06:51 Uhr | Einsatz: € 35,00 | Status: Beantwortet | Aufrufe: 4046

Antwort von Dr. med Ralf von Seckendorff (Frage zu Allgemeinmedizin)

Guten Tag, gerne helfe ich Ihnen weiter.

Sie beschreiben einen Verlauf, der tatsächlich eine echte Influenzagrippe darstellen kann. Denn der plötzliche Verlauf mit hohem Fieber, starken Gliederschmerzen und ohne Fliessschnupfen ist nicht ganz typisch für einen gewöhnlichen grippalen Infekt durch Erkältungsviren. Allerdings geht auch die echte Influenzagrippe in den meisten Fällen zum Glück von allein wieder weg, es dauert nur etwas länger (leider auch manchmal bis zu 2 Wochen und länger, häufig aber auch kürzer) ...



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