Folgen möglicher Unterkühlung

Lieber Experte,

meine Frage bezieht sich auf das Verhalten des Körpers bei Unterkühlung. Es ist eine hypothetische Frage, ich schreibe einen Roman und möchte das so realistisch wie möglich beschreiben.

Die Ausgangssituation:

Der Roman spielt in Feuerland. Es ist Sommer. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 5 und 14 Grad. Der Wind ist stark und kalt.

Die Heldin und ihr Sohn finden sich auf einer Insel wieder, nackt, eingeölt, vor einem großen Feuer, das permanent brennt. Der Nachkomme eines Feuerland-Indianers (Yamana) hat sie gefangen. Die Indianer haben genau so existiert, im Sommer und im Winter, jetzt sollen die Heldin und ihr Sohn in den Händen des Böse am eigenen Leib spüren, wie das ist.

Heldin, 42, top Kondition: kommt ca. 22 Uhr auf die Insel, sitzt / liegt bei ca. 5-7 Grad 3 Stunden davor. Der Wind ist sehr kalt, kommt über Wasser, das 8 Grad kalt ist. Sie ist gefesselt, Hände, Beine zusammengebunden und auf dem Rücken sind die Fesseln noch einmal verbunden. Starke Bewegungseinschränkung.

Medizinische Probleme?

Sie schwimmt außerdem 3 Minuten im 8 Grad kalten Wasser, um sich zu retten.

Medizinische Probleme? Wie lange dauert das Aufwärmen?

Therapie / Diagnose: Was passiert nach der Rettung? Krankenhaus? Was wird untersucht?

Sohn der Heldin, 21, topfit: kommt 24 Stunden eher auf die Insel. Sitzt / liegt vor dem Feuer ca. 30 h, gleich gefesselt.

Medizinische Probleme?

Lungenentzündung, Erfrierungen o.ä. möglich?

Therapie / Diagnose: Was passiert nach der Rettung? Krankenhaus? Was wird untersucht?

Fazit: Ich möchte die möglichen gesundheitlichen Folgen verstehen (Schadensraum, von ... bis). Und wie sich die Ärzte solchen Patienten nähern - Was wird getestet und, falls Krankenhausaufenthalt, wie lange?